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Ältere BeiträgeBfS-Kurzmeldungen

Radioaktivität messen mit Hubschraubern: BfS richtet führende Fachkonferenz aus

13. Oktober 2025 um 15:00
In einem nuklearen Notfall können Hubschrauber und Drohnen als fliegende Messeinrichtungen dienen und Verantwortlichen und Stäben einen Lageüberblick bieten: Vom 13. bis 17. Oktober kommen im Tower des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof (THF-Tower) internationale Fachleute für luftgestützte Radioaktivitätsmessungen aus Europa, Nordamerika und Asien zusammen.

Bundesumweltminister Carsten Schneider besucht das BfS

30. Juli 2025 um 21:00
Bundesumweltminister Carsten Schneider hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) an seinem Standort in Berlin-Karlshorst besucht. Nach einem Austausch mit BfS-Präsidentin Inge Paulini hielt der Minister eine Rede an die Beschäftigten und ließ sich von ihnen über ihre Aufgaben und Themenbereiche informieren.

Radon: Lungenkrebs bleibt einziges nachgewiesenes Risiko

24. April 2025 um 17:00
Radon in der Atemluft erhöht nachweislich das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben. Ob das radioaktive Gas auch die Sterblichkeit für andere Krankheiten beeinflusst, haben Wissenschaftlerinnen des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) mit einer umfassenden Auswertung von Daten von knapp 60.000 ehemaligen Uranbergarbeitern untersucht. Das Ergebnis: Bei Radon-Konzentrationen, wie sie in Wohnungen und an heutigen Arbeitsplätzen üblich sind, zeigte sich kein wissenschaftlich belastbarer Zusammenhang mit anderen Erkrankungen als Lungenkrebs.

BfS-Experte Rühm bis 2029 als ICRP-Chef bestätigt

17. April 2025 um 18:00
Prof. Dr. Werner Rühm vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird für weitere vier Jahre die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP leiten. Außerdem wurden zwei andere BfS-Experten, Dr. Markus Eidemüller und Dr. Augusto Giussani, in Schlüsselpositionen der Kommission bestätigt.

Drei neue Studien im Auftrag der WHO: Keine Hinweise zu Gesundheitsrisiken durch Handynutzung

10. März 2025 um 11:45
Macht Handystrahlung krank? Um diese Frage, basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, beantworten zu können, wurden von der Weltgesundheitsorganisation WHO mehrere große Übersichtsarbeiten in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse von drei der systematischen Analysen, die mit Beteiligung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) entstanden sind, sprechen gegen ein erhöhtes Gesundheitsrisiko durch Mobilfunknutzung.

PM der Denkmalpflege: Mittelalterkirche an BfS-Standort entdeckt

10. März 2025 um 11:45
Während der Bauarbeiten auf dem Gelände des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Oberschleißheim sind Archäologinnen und Archäologen auf die Überreste einer bisher unbekannten mittelalterlichen Siedlung gestoßen. Die Entdeckung umfasst Hausgrundrisse, Öfen, Grubenhäuser und Erdkeller aus dem Zeitraum des 9. bis 13. Jahrhunderts nach Christus und wirft ein neues Licht auf die Siedlungsgeschichte des Münchner Umlands.

Internationaler Strahlenschutz: BfS-Fachleute ernannt

10. März 2025 um 11:45
Zwei Fachleute des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) werden ihre Expertise im Bereich der elektromagnetischen Felder künftig an zentralen Stellen in die Arbeit der Internationalen Kommission für den Schutz vor nichtionisierender Strahlung (International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection, kurz ICNIRP) einbringen.

Strahlenmessen aus der Luft: Training über Grenzen hinweg

10. März 2025 um 11:45
Hubschrauber der deutschen Bundespolizei und der österreichischen Flugpolizei sind im Grenzgebiet zwischen Bad Reichenhall und Salzburg ein gewohnter Anblick. Am 15. und 16. April 2024 sind sie allerdings mit einem besonderen Auftrag unterwegs: Spezialisierte Messteams aus Deutschland und Österreich trainieren gemeinsam, die Radioaktivität am Boden von Hubschraubern aus zu erfassen.
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