Im nachfolgend aufgeführten Dokument „Infektionsschutz bei Wohnungslosigkeit“ werden Hinweise für den öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und die Wohnungsnotfallhilfe gegeben. Neben allgemeinen Informationen zum Infektionsschutz enthält es auch Informationen zu spezifischen Erreger- und Erkrankungsgruppen wie beispielsweise Hepatitis, Tuberkulose und Skabies (Krätze).
Arbeitsgruppen der Kommission für Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen und in Einrichtungen und Unternehmen der Pflege und Eingliederungshilfe (KRINKO) am Robert Koch-Institut
Krankheitserreger können unterschiedlich lange auf Oberflächen vermehrungs- bzw. infektionsfähig bleiben. Je nach vorrangigem Transmissionsweg des Erregers ist dies für das Ergreifen und Umsetzen von Maßnahmen der Infektionsprävention und -kontrolle (Infection Prevention and Control, IPC) zu berücksichtigen. Die Desinfektion von Oberflächen hat zum Ziel, die Oberflächen in einen Zustand zu versetzen, von dem keine Infektionsgefährdung mehr zu befürchten ist. Deshalb ist die Oberflächenreinigung und -desinfektion ein fester Bestandteil von Maßnahmen der Basishygiene und der erweiterten Hygiene in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen.
Krankheitserreger können unterschiedlich lange auf Oberflächen vermehrungs- bzw. infektionsfähig bleiben. Je nach vorrangigem Transmissionsweg des Erregers ist dies für das Ergreifen und Umsetzen von Maßnahmen der Infektionsprävention und -kontrolle (Infection Prevention and Control, IPC) zu berücksichtigen. Die Desinfektion von Oberflächen hat zum Ziel, die Oberflächen in einen Zustand zu versetzen, von dem keine Infektionsgefährdung mehr zu befürchten ist. Deshalb ist die Oberflächenreinigung und -desinfektion ein fester Bestandteil von Maßnahmen der Basishygiene und der erweiterten Hygiene in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen.
Die Mitglieder der Kommission werden vom Bundesministerium für Gesundheit im Benehmen mit den obersten Landesgesundheitsbehörden berufen. Vertreter des Bundesministeriums für Gesundheit, der obersten Landesgesundheitsbehörden und des Robert Koch-Institutes nehmen mit beratender Stimme an den Sitzungen teil.
Eine angemessene räumliche Gestaltung und technische Ausstattung von Einrichtungen des Gesundheitswesens leisten einen bedeutenden Beitrag im Maßnahmenbündel zur Reduzierung von nosokomialen Infektionen.
Hier sind ältere Empfehlungen der Kommission für Krankenhaushygiene zu finden. Bei der Umsetzung, Anwendung und fachlichen Bewertung der älteren Empfehlungen sind die Adressaten der Richtlinie gehalten, den Abgleich mit dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand selbst vorzunehmen.
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Diese Empfehlung ist im Oktoberheft 2012 des Bundesgesundheitsblattes veröffentlicht (Bundesgesundheitsbl 2012, 55: 1244-1310) und ersetzt die entsprechende Empfehlung aus dem Jahr 2001.
Für eine Anlage dieser Empfehlung ist eine Aktualisierung erschienen. Die Seiten 1286-1310 wurden umfangreich überarbeitet. DOI: 10.1007/s00103-024-03942-1
Das Robert Koch-Institut gibt regelmäßig aktualisierte Leitlinien heraus, die von der Kommission für Infektionsprävention in medizinischen Einrichtungen und in Einrichtungen und Unternehmen der Pflege und Eingliederungshilfe beim Robert Koch-Institut entwickelt werden und als verbindliche Grundlage und Standard für die erforderlichen Präventionsmaßnahmen dienen.
Eine angemessene räumliche Gestaltung und technische Ausstattung von Einrichtungen des Gesundheitswesens leisten einen bedeutenden Beitrag im Maßnahmenbündel zur Reduzierung von nosokomialen Infektionen.
Empfehlung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Diese Empfehlung ist im Oktoberheft 2012 des Bundesgesundheitsblattes veröffentlicht (Bundesgesundheitsbl 2012, 55: 1244-1310) und ersetzt die entsprechende Empfehlung aus dem Jahr 2001.
Für eine Anlage dieser Empfehlung ist eine Aktualisierung erschienen. Die Seiten 1286-1310 wurden umfangreich überarbeitet. DOI: 10.1007/s00103-024-03942-1