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27.02.2026 | S 7(1)/2026 | Starterkit Kinder- und Jugendpsychiatrie im ÖGD Teil 1: Geschlecht: Identität, Inkongruenz, Dysphorie

Die Aufgaben in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten (KJPDs) sind breit gefächert. Von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr werden Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie angegliederte Fachstellen und Institutionen beraten und begleitet. Innerhalb des Öffentlichen Gesundheitsdienstes besteht eine enge Zusammenarbeit und je nach zugrundeliegenden Psychisch-Kranken-(Hilfe-) Gesetzen auch gemeinsame Zuständigkeiten mit den Sozialpsychiatrischen Diensten (SpDis). In dieser elfteiligen Fortbildungsreihe lernen Sie grundlegende Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter kennen. Es werden Beratungsanlässe behandelt und diskutiert, die Arbeits- und Herangehensweise der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Arbeit wird von Expertinnen und Experten vorgestellt. Im interkollegialen Austausch sollen Besonderheiten, die aus der Minderjährigkeit resultieren und bewährte Herangehensweisen der Begegnung in der Krise gemeinsam ausgearbeitet werden. Die Fortbildungsreihe behandelt häufige Vorstellungsanlässe und Störungsbilder, unter anderem die Themen FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung), Geschlechtsinkongruenz, geistige Behinderung und psychische Störung, Schulabsentismus, Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Gewalt, Suizidalität und seelische Krisen. Der erste Teil der Fortbildungsreihe beschäftigt sich mit den Themen Geschlecht: Identität, Inkongruenz und Dysphorie. Die Beratung von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Geschlechtsidentität und Geschlechtsdiskongruenz ist ein sensibler Bereich. Die Beratung kann verschiedene Aspekte umfassen, wie die Exploration der individuellen Geschlechtsidentität, die Unterstützung bei der Bewältigung von Geschlechtsdiskongruenz, die grundsätzliche Vermittlung von Informationen über geschlechtsbezogene Themen sowie die Unterstützung von Rollen- und Identitätsfindung. Entsprechende Beratungsansätze werden erläutert und diskutiert. Es ist Zeit für Fragen und Austausch.

Letzte Änderung: 09.12.2025

20.02.2026 | S 4/2026 | Arbeiten mit Kindern mit komplexem Hilfebedarf in multiprofessionellen Teams: Ein Workshop mit traumapädagogischen Überlegungen

Kinder und Jugendliche mit sogenanntem „komplexen Hilfebedarf“ sind in vielen sozialen Hilfesystemen in volviert mit dem Eindruck, dass keine Einzelhilfe richtig greifen kann. Desto spezialisierter die Hilfen werden und sich „abgrenzen“, um handlungsfähig zu bleiben, desto eher gibt es Kinder und Jugendliche, welche in die einzelnen Hilfen des Gesamtsystems nicht passen. Viele Mitarbeitende in sozialen Berufen fühlen sich dabei in ihrer Arbeit unwirksam und reagieren mit Unzufriedenheit und Enttäuschung. Manchmal richtet sich diese Enttäuschung gegen andere Mitglieder der Hilfesysteme, da niemand oder nichts zu helfen scheint. Manchmal richtet sich diese Enttäuschung gegen die Kinder und Jugendliche, welche so viel Hilfe erhalten und sich scheinbar nicht helfen lassen können. Die Fortbildung will in dieser Situation der Überforderung mit traumapädagogischen Überlegungen berufliche Orientierung vermittelten. Auch wenn es danach noch die gleiche Anzahl von Abbrüchen, Systemwechsel und Rettungsstellen-Vorstellungen gibt, dann ist doch die Chance hoch, dass die einzelnen Mitarbeitenden sich dabei nicht so schlecht fühlen und es weniger Vorwürfe untereinander und gegenüber den Kindern und Jugendlichen gibt. Bei gleicher Anzahl von Krisen, könnte jede einzelne Krise eventuell weniger retraumatisierend sein. Dieses alleine könnte die Langzeitprognose der Kinder und Jugendlichen mit komplexem Hilfebedarf verbessern UND die berufliche Zufriedenheit der Helfenden positiv beeinflussen.

Letzte Änderung: 11.12.2025

06.02.2026 | S 3/2026 | Was nun? Natürlicher Wille, freier Wille oder doch Zwang? Diskussion anhand von Fallbeispielen bei Grenzfällen zwischen Selbst- und Fremdbestimmung

Diese Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter:innen in der (Sozial-) Psychiatrie, die im Rahmen ihrer Berufsausübung wiederkehrend mit Fällen konfrontiert sind, in denen die Freiwilligkeit der Inanspruchnahme von Maßnahmen limitierend sein kann. Gerade diese oftmals ethischen Konfliktfälle sollen anhand von Fallbeispielen im fachlichen Austausch diskutiert werden. Dabei werden unter anderem auch Hintergründe und Definitionen zur Willensbestimmung, Autonomiefähigkeit und Einwilligungsfähigkeit in Abgrenzung zum paternalistischen Denken und der Notwendigkeit von Zwangsmaßnahmen dargestellt. Die Teilnehmenden sind ausdrücklich eingeladen, eigene Fallbeispiele zur Diskussion vorab einzusenden. Fallbeispiele können bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn Bei Annette Fröhmel eingereicht werden. Ihre Kontaktdaten finden Sie unter folgendem Link: https://www.akademie-oegw.de/die-akademie/unser-team/annette-froehmel

Letzte Änderung: 11.12.2025

03.02.2026 | S 2/2026 | Fallvignetten: mitbringen - vorstellen - besprechen

Die Fortbildung bietet Fachkräften aus den Sozialpsychiatrischen Diensten einen strukturierten Rahmen, um anhand von Fallvignetten gemeinsam zu reflektieren und voneinander zu lernen. Durch die multiprofessionelle Zusammensetzung der Teilnehmenden entstehen vielfältige Perspektiven, die die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen bereichern. Im Mittelpunkt steht das Prinzip „mitbringen - vorstellen - besprechen“: Teilnehmende bringen eigene Fallvignetten oder auch bestimmte Fragestellungen aus ihrem Alltag mit, stellen diese im Plenum vor und wir diskutieren anschließend in moderierter Runde. Der Fokus liegt auf prägnanten Fragestellungen oder Entscheidungssituationen, die gemeinsam analysiert und um kreative Lösungsansätze erweitert werden. Die Fortbildung schafft einen geschützten, wertschätzenden Raum, in dem Erfahrungen praxisnah eingebracht und kritisch reflektiert werden können. Durch den Austausch unterschiedlicher beruflicher Hintergründe eröffnen sich neue Sichtweisen, die Handlungssicherheit im Umgang mit komplexen Situationen fördern. Die Teilnehmenden sind ausdrücklich eingeladen, eigene Fallvignetten zur Diskussion vorab einzusenden. Fallvignetten können bis eine Woche vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail eingereicht werden an: folgner@akademie-oegw.de

Letzte Änderung: 03.12.2025

28.01.2026 | S 1/2026 | Die Arbeit der Sozialpsychiatrischen Dienste in multiprofessionellen Teams

In jeder Region, in jedem Landkreis und in jeder Stadt leben Menschen, die sich trotz eindeutigen Hilfebedarfs aufgrund ihrer psychischen Erkrankung, schweren Abhängigkeitserkrankung oder geistigen Behinderung eigenständig keine Hilfe holen, diese nicht einfordern oder in Anspruch nehmen können. Die Sozialpsychiatrischen Dienste (SpDis) bieten Hilfe und Unterstützungsleistungen für schwer psychisch erkrankte Menschen. Je isolierter, je komplexer, je dynamischer die Situation, umso eher ein Auftrag für die Sozialpsychiatrischen Dienste. Die Fortbildung gibt eine fundierte Einführung in die zentralen Aufgaben der Sozialpsychiatrischen Dienste und ihre Organisation in multiprofessionellen Teams, vorgestellt anhand der Kernaufgaben 1 - 5 der SpDis des Netzwerks der Sozialpsychiatrischen Dienste, wie die niederschwellige Beratung und Betreuung, die Krisenintervention und die Gestaltung der Einzelfallhilfen, die Bildung von Netzwerken und die Steuerung im regionalen Verbund. Verschiedene Fallbeispiele kommen zur Anwendung. Die Fortbildung bietet Raum für eigene mitgebrachte Fallbeispiele, Austausch und Vernetzung.

Letzte Änderung: 11.12.2025

24.02.2026 | S 5/2026 | Intervention bei häuslicher und sexualisierter Gewalt

Häusliche Gewalt (Gewalt in Paarbeziehungen) ist eine weit verbreitete Problematik. Sie trifft vor allem Frauen und gilt als ein zentrales Gesundheitsrisiko (WHO). Kinder sind von Gewalt in Paarbeziehungen stets mitbetroffen. Für eine gelingende Intervention sind Wissen zu Prävalenz, Risikofaktoren, Situation Betroffener sowie Erkenntnisse zu Gewaltdynamiken von zentraler Bedeutung. Um Betroffene adäquat unterstützen zu können ist das Erkennen von Warnhinweisen auf Gewalterfahrungen und das Wissen zu traumainformiertem Ansprechen Grundlage für die weitere Unterstützung. Wichtig ist das Anbieten einer gerichtsverwertbaren Dokumentation, die Abklärung von Schutzbedarf und die Kontaktweitergabe in Unterstützungseinrichtungen. Dabei auch (mit-)betroffene Kinder im Blick zu haben ist ein weiterer Aspekt. Ziel der Fortbildungsveranstaltung ist es, den Teilnehmenden Handlungswissen und Handlungssicherheit zu vermitteln.

Letzte Änderung: 12.12.2025

05.12.2025 | S 51/2025 | Deeskalationstraining „Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt im beruflichen Alltag - Handeln in Krisen“

Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt im beruflichen Alltag: In verschiedenen Bereichen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes können Mitarbeiter:innen auf Menschen mit individuell erhöhter Aggressions- und Gewaltbereitschaft treffen, die das Risiko physischer und psychischer Gewalt am Arbeitsplatz ausgesetzt zu sein erhöhen. Professionelle Qualität und Kompetenz zeigen sich darin, wie Beschäftigte mit heiklen und extrem herausfordernden Situationen und Personen in kritischem Zustand umgehen, ohne sich dabei selbst zu gefährden. Situationen werden grundsätzlich als weniger belastend wahrgenommen, wenn Mitarbeiter: innen auf den Kontakt in und mit Menschen in aggressiven und/oder schwierigen Ausnahmesituation vorbereitet sind. Das Ziel der Veranstaltung ist, das Risiko verbaler und körperlicher Gewalt einschätzen zu können, um die damit verbundenen Belastungen zu reduzieren. Die Fortbildung orientiert sich an den beruflichen Erfahrungen und Notwendigkeiten der Teilnehmer:innen. Auf der Handlungsebene wird eine Checkliste zur Risikoeinschätzung und -minimierung erarbeitet. Daraus wiederum werden Handlungsoptionen erarbeitet und geübt. Die angebotenen Inhalte erfahren einen Abgleich mit den Wünschen der Teilnehmer:innen. Methodisch kommen Vortrag, Gruppen- und Kleingruppenarbeit sowie Rollenspiele zum Einsatz.

Letzte Änderung: 31.10.2025

04.12.2025 | S 50/2025 | Deeskalationstraining „Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt im beruflichen Alltag - Handeln in Krisen“

Umgang mit Konflikten, Aggression und Gewalt im beruflichen Alltag: In verschiedenen Bereichen des Öffentlichen Gesundheitsdienstes können Mitarbeiter:innen auf Menschen mit individuell erhöhter Aggressions- und Gewaltbereitschaft treffen, die das Risiko physischer und psychischer Gewalt am Arbeitsplatz ausgesetzt zu sein erhöhen. Professionelle Qualität und Kompetenz zeigen sich darin, wie Beschäftigte mit heiklen und extrem herausfordernden Situationen und Personen in kritischem Zustand umgehen, ohne sich dabei selbst zu gefährden. Situationen werden grundsätzlich als weniger belastend wahrgenommen, wenn Mitarbeiter: innen auf den Kontakt in und mit Menschen in aggressiven und/oder schwierigen Ausnahmesituation vorbereitet sind. Das Ziel der Veranstaltung ist, das Risiko verbaler und körperlicher Gewalt einschätzen zu können, um die damit verbundenen Belastungen zu reduzieren. Die Fortbildung orientiert sich an den beruflichen Erfahrungen und Notwendigkeiten der Teilnehmer:innen. Auf der Handlungsebene wird eine Checkliste zur Risikoeinschätzung und -minimierung erarbeitet. Daraus wiederum werden Handlungsoptionen erarbeitet und geübt. Die angebotenen Inhalte erfahren einen Abgleich mit den Wünschen der Teilnehmer:innen. Methodisch kommen Vortrag, Gruppen- und Kleingruppenarbeit sowie Rollenspiele zum Einsatz.

Letzte Änderung: 11.11.2025

13.11.2025 | S 37/2025 | Schizophrenien und Psychose - Was ist was?

Das zweitägige Seminar „Schizophrenien und Psychose - Was ist was?“ bietet für Einsteigerinnen und Einsteiger einen praxisbezogenen Überblick über psychotische Störungsbilder und vor allem über die verschiedenen Formen der schizophrenen Störungen. Das Seminar richtet sich vorrangig an nicht ärztliche Berufsgruppen oder fachfremde Ärztinnen und Ärzte. Es handelt sich um ein Einstiegsseminar mit dem Ziel, das breite Spektrum der psychotischen Erkrankungen und deren vielfältige und sehr variable Ausgestaltung kennenzulernen. Symptome wie Wahnerleben, optische oder akustische Halluzinationen, formale Denkstörungen und sozialer Rückzug belasten Menschen, die an Psychose erkrankt sind, oft sehr. Im Seminar werden das Krankheitsbild und damit verbundene Verhaltensweisen der erkrankten Menschen besprochen. Dem Verständnis des Krankheitsbildes dient das biopsychosoziale Modell. Neben Ursachen und Symptomen werden Problemkonstellationen diskutiert. Wir wollen uns mit dem Erleben der Betroffenen anhand von Fallbeispielen auseinandersetzen und auch ihren Fallgeschichten und Erlebnissen Raum geben. Das Ziel ist die Entwicklung eines besseren Verständnisses für die Erkrankung und des damit verbundenen Verhaltens. Dabei ist uns die Darstellung multi- und interprofessioneller Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sozialpsychiatrischen Dienste und dem weiteren Hilfesystem wichtig. Nutzen: Reflexion der eigenen Haltung tiefergehendes Verstehen der verschiedenen Symptome Vernetzung Inhalt: theoretische Grundlagen zu Psychosen multi- und interdisziplinäre Zusammenarbeit praktische Übungen

Letzte Änderung: 05.11.2025

17.12.2025 | S 40/2025 | Die Bedeutung von Datenschutz und Schweigepflicht im Sozialpsychiatrischen Dienst

Täglich befassen sich die Mitarbeiter:innen in den Sozialpsychiatrischen Diensten über alle Berufsgruppen hinweg mit sensiblen persönlichen Gesundheitsdaten und Informationen von Bürgerinnen und Bürgern. Was müssen Sie darüber wissen? Und wie sind die rechtlichen Grundlagen anzuwenden? In der Veranstaltung gehen wir auf die wichtigsten Datenschutzbestimmungen ein: Schweigepflicht, Erhebung, Speicherung und Löschung von personenbezogenen Daten. Daneben befassen wir uns mit möglichen Ausnahmen bei notwendiger Weitergabe von Daten bei Eigen- und Fremdgefährdung. Die Besprechung der rechtssicheren Dokumentation in den Fallakten rundet die Veranstaltung ab. Die Veranstaltung wird auch vertiefend auf einzelne Aspekte und komplexe Lagen eingehen können. Konkrete Fragen müssen –zur Beantwortung- mindestens 2 Wochen vorher gemailt werden. An Folgner@akademie-oegw.de Ziel der Veranstaltung: Sichere Anwendung gesetzlicher Grundlagen zu Datenschutz, Schweigepflicht und Dokumentation im Sozialpsychiatrischen Dienst- Fallbeispiele

Letzte Änderung: 06.11.2025

06.11.2025 | S 11(10)/2025 | Starterkit Kinder- und Jugendpsychiatrie im ÖGD-Teil 10: Medizinethische Perspektiven der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

Die Aufgaben in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten (KJPDs) sind breit gefächert. Von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr werden Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie angegliederte Fachstellen und Institutionen beraten und begleitet. Innerhalb des Öffentlichen Gesundheitsdienstes besteht eine enge Zusammenarbeit und je nach zugrunde liegenden Psychisch-Kranken-(Hilfe-) Gesetzen auch gemeinsame Zuständigkeiten mit den Sozialpsychiatrischen Diensten (SpDis). In dieser zehnteiligen Fortbildungsreihe lernen Sie grundlegende Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter kennen. Es werden Beratungsanlässe behandelt und diskutiert, die Arbeits- und Herangehensweise der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Arbeit wird von Expertinnen und Experten vorgestellt. Im interkollegialen Austausch sollen Besonderheiten, die aus der Minderjährigkeit resultieren und bewährte Herangehensweisen der Begegnung in der Krise gemeinsam ausgearbeitet werden. Die Fortbildungsreihe behandelt häufige Vorstellungsanlässe und Störungsbilder, unter anderem die Themen FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung), Geschlechtsinkongruenz, geistige Behinderung und psychische Störung, Schulabsentismus, Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Gewalt, Suizidalität und seelische Krisen. Der zehnte Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit medizinethischen Fragestellungen im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie: Die Arbeit im Fachgebiet der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ist nicht allein von medizinischen und therapeutischen Entscheidungen geprägt - auch ethische Fragestellungen durchziehen unser tägliches Tun. Häufig unbemerkt wird unser Handeln von moralischen Intuitionen und ethischen Grundannahmen geleitet, die wir für selbstverständlich oder sogar für universell gültig halten. So mag beispielweise unsere Haltung in der Frage nach der Berechtigung von „wohltätigem Zwang“ (Deutscher Ethikrat 2018) beeinflussen, welche Empfehlungen wir im Kontext rechtlicher Unterbringungen nach § 1631b BGB gegenüber Sorgeberechtigten und Familiengerichten abgeben. Die Fortbildung lädt dazu ein, die moralische Basis des eigenen ärztlich/therapeutischen Handelns bewusster wahrzunehmen und kritisch zu hinterfragen. Neben einer Einführung in grundlegende Ideen medizinethischer Methodik wird der Fokus auf konkrete ethische Herausforderungen im kinder- und jugendpsychiatrischen und psychotherapeutischen Setting gelegt.

Letzte Änderung: 17.10.2025

16.12.2025 | S 46/2025 | Autismus im Erwachsenenalter - erkennen, verstehen, selbstständig leben

Autismus-Spektrum-Störungen wurden seit ihrer Erstbeschreibung in den 1940er-Jahren sehr lange als eine Entwicklungsstörung von Kindern angesehen. Mittlerweile weiß man, dass sich Autismus nicht „auswächst“, sondern über die ganze Lebensspanne bestehen bleibt. Autismus bei Erwachsenen hat vielfältige Erscheinungsformen und tritt sowohl bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und hohem Unterstützungsbedarf als auch in Verbindung mit überdurchschnittlicher Intelligenz und selbstständiger Lebensführung auf. In den Diagnosehandbüchern wird eine Autismus-Spektrum-Störung über typische Auffälligkeiten in der sozialen Kommunikation und über eingeschränkte Verhaltensmuster und Interessen definiert. In dieser Fortbildung soll gezeigt werden, was diesen Auffälligkeiten biologisch und kognitiv zugrunde liegt und welche Schwierigkeiten mit einer anderen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung einhergehen. Dabei soll auch die Erlebensperspektive autistischer Menschen mit einbezogen werden, mit Beispielen für die häufig unsichtbaren autismustypischen Stressfaktoren in Wahrnehmung, sozialer Kommunikation und exekutiven Funktionen. Bewältigungs- und Hilfestrategien werden daraus abgeleitet. Lernziel ist ein besseres Verstehen, Akzeptieren und Unterstützen von erwachsenen Menschen im Autismusspektrum.

Letzte Änderung: 09.12.2025

15.12.2025 | S 45/2025 | Autismus im Erwachsenenalter - erkennen, verstehen, selbstständig leben

Autismus-Spektrum-Störungen wurden seit ihrer Erstbeschreibung in den 1940er-Jahren sehr lange als eine Entwicklungsstörung von Kindern angesehen. Mittlerweile weiß man, dass sich Autismus nicht „auswächst“, sondern über die ganze Lebensspanne bestehen bleibt. Autismus bei Erwachsenen hat vielfältige Erscheinungsformen und tritt sowohl bei Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen und hohem Unterstützungsbedarf als auch in Verbindung mit überdurchschnittlicher Intelligenz und selbstständiger Lebensführung auf. In den Diagnosehandbüchern wird eine Autismus-Spektrum-Störung über typische Auffälligkeiten in der sozialen Kommunikation und über eingeschränkte Verhaltensmuster und Interessen definiert. In dieser Fortbildung soll gezeigt werden, was diesen Auffälligkeiten biologisch und kognitiv zugrunde liegt und welche Schwierigkeiten mit einer anderen Wahrnehmung und Informationsverarbeitung einhergehen. Dabei soll auch die Erlebensperspektive autistischer Menschen mit einbezogen werden, mit Beispielen für die häufig unsichtbaren autismustypischen Stressfaktoren in Wahrnehmung, sozialer Kommunikation und exekutiven Funktionen. Bewältigungs- und Hilfestrategien werden daraus abgeleitet. Lernziel ist ein besseres Verstehen, Akzeptieren und Unterstützen von erwachsenen Menschen im Autismusspektrum.

Letzte Änderung: 11.09.2025

01.12.2025 | S 42/2025 | Gemeindepsychiatrische Verbünde - Grundlagen, Stand, Best Practice

Gemeindepsychiatrische Verbünde (GVP) als - verbindlich sich verpflichtende - regionale Zusammenschlüsse von Anbietern psychiatrischer Hilfe- und Unterstützungsleistungen zur Förderung bedarfsgerechter Hilfen (siehe www.bag-gpv.de) sind ein wichtiger Baustein der gemeindeorientierten und personenzentrierten Versorgung in Deutschland. Themen und Fragen: Wie ist der Stand zur Umsetzung und Einführung von Gemeindepsychiatrischen Verbünden? Was müssen wir wissen über die Grundlagen zur Initiierung eines GPVs in der eigenen Region? Wo kann ich Unterstützung erhalten? Welche Best Practice Beispiele in Deutschland gibt es? Ziele der Veranstaltung: Grundlagen kennen und mit dem aktuellen Stand Gemeindepsychiatrischer Verbünde in eigener Region verbinden. Förderung der Vernetzung, der Zusammenarbeit und des fachlichen Austauschs anhand aktueller und mitgebrachter Fragen zu GPV.

Letzte Änderung: 28.11.2025

24.11.2025 | S 39/2025 | „Freiheit, Freiheit ist das Einzige, was zählt“ - Unterbringung nach den Psych(K)(H)Gs und dem Betreuungsrecht

„Freiheit, Freiheit ist das Einzige, was zählt“ - Freiheit und Gesundheit (k)ein Widerspruch? Richterliche Unterbringungsentscheidungen und Entscheidungen zur Zwangsbehandlung werden von professionellen medizinischen Akteur:innen oftmals mit Erstaunen und manchmal auch mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. Die Materie ist komplex und die zu diskutierenden Fragen sind auch für Jurist:innen herausfordernd. Ohne den medizinischen Sachverstand der professionellen medizinischen Akteur:innen ist eine Entscheidung in Unterbringungs- und Zwangsbehandlungssachen nicht möglich. Die richterlichen Entscheidungen müssen aber immer auch die Freiheitsrechte des Betroffenen berücksichtigen und ihnen nicht selten - insbesondere in Zweifelsfällen - den Vorrang vor einer aus ärztlicher Sicht angezeigten Unterbringung/Behandlung einräumen. Zudem sind teilweise Verfahrenshandlungen geboten, die aus medizinischer Sicht nicht nachvollziehbar sind. Die unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen von Medizin und Jurisprudenz erschweren zusätzlich das gegenseitige Verständnis der beiden Professionen. In dieser Fortbildung wird vermittelt, welche Feststellungen Gerichte zu treffen haben und wie sie zu ihren Entscheidungen gelangen. Die relevanten juristischen Fachbegriffe wie z. B. „gegenwärtige erhebliche Gefahr“ und „freie Willensbildung“ werden erklärt und diskutiert. Dabei werden anhand von typischen sowie besonders problematischen Fallbeispielen aus der Praxis die Überlegungen und die Vorgehensweise der Gerichtsbarkeit nachvollziehbar dargestellt. Es wird auch diskutiert, wie eine effektive Kommunikation zwischen Gericht und den Mitarbeiter:innen des Sozialpsychiatrischen Dienstes gelingen kann, um im Interesse der Betroffenen, unter Beachtung der rechtsstaatlichen Erfordernisse, eine möglichst gute Entscheidungsfindung zu gewährleisten.

Letzte Änderung: 17.11.2025

10.11.2025 | S 5/2025 | „Freiheit, Freiheit ist das Einzige, was zählt“ - Unterbringung nach den Psych(K)(H)Gs und dem Betreuungsrecht

„Freiheit, Freiheit ist das Einzige, was zählt“ - Freiheit und Gesundheit (k)ein Widerspruch? Richterliche Unterbringungsentscheidungen und Entscheidungen zur Zwangsbehandlung werden von professionellen medizinischen Akteur:innen oftmals mit Erstaunen und manchmal auch mit Unverständnis zur Kenntnis genommen. Die Materie ist komplex und die zu diskutierenden Fragen sind auch für Jurist:innen herausfordernd. Ohne den medizinischen Sachverstand der professionellen medizinischen Akteur:innen ist eine Entscheidung in Unterbringungs- und Zwangsbehandlungssachen nicht möglich. Die richterlichen Entscheidungen müssen aber immer auch die Freiheitsrechte des Betroffenen berücksichtigen und ihnen nicht selten - insbesondere in Zweifelsfällen - den Vorrang vor einer aus ärztlicher Sicht angezeigten Unterbringung/Behandlung einräumen. Zudem sind teilweise Verfahrenshandlungen geboten, die aus medizinischer Sicht nicht nachvollziehbar sind. Die unterschiedlichen Denk- und Arbeitsweisen von Medizin und Jurisprudenz erschweren zusätzlich das gegenseitige Verständnis der beiden Professionen. In dieser Fortbildung wird vermittelt, welche Feststellungen Gerichte zu treffen haben und wie sie zu ihren Entscheidungen gelangen. Die relevanten juristischen Fachbegriffe wie z. B. „gegenwärtige erhebliche Gefahr“ und „freie Willensbildung“ werden erklärt und diskutiert. Dabei werden anhand von typischen sowie besonders problematischen Fallbeispielen aus der Praxis die Überlegungen und die Vorgehensweise der Gerichtsbarkeit nachvollziehbar dargestellt. Es wird auch diskutiert, wie eine effektive Kommunikation zwischen Gericht und den Mitarbeiter:innen des Sozialpsychiatrischen Dienstes gelingen kann, um im Interesse der Betroffenen, unter Beachtung der rechtsstaatlichen Erfordernisse, eine möglichst gute Entscheidungsfindung zu gewährleisten.

Letzte Änderung: 11.09.2025

18.11.2025 | S 11(9)/2025 | Starterkit Kinder- und Jugendpsychiatrie im ÖGD - Teil 9: Nutzung digitaler Medien aus Kinder- und Jugendpsychiatrischer Sicht

Die Aufgaben in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten (KJPDs) sind breit gefächert. Von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr werden Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie angegliederte Fachstellen und Institutionen beraten und begleitet. Innerhalb des Öffentlichen Gesundheitsdienstes besteht eine enge Zusammenarbeit und je nach zugrunde liegenden Psychisch-Kranken-(Hilfe-) Gesetzen auch gemeinsame Zuständigkeiten mit den Sozialpsychiatrischen Diensten (SpDis). In dieser zehnteiligen Fortbildungsreihe lernen Sie grundlegende Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter kennen. Es werden Beratungsanlässe behandelt und diskutiert, die Arbeits- und Herangehensweise der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Arbeit wird von Expertinnen und Experten vorgestellt. Im interkollegialen Austausch sollen Besonderheiten, die aus der Minderjährigkeit resultieren und bewährte Herangehensweisen der Begegnung in der Krise gemeinsam ausgearbeitet werden. Die Fortbildungsreihe behandelt häufige Vorstellungsanlässe und Störungsbilder, unter anderem die Themen FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung), Geschlechtsinkongruenz, geistige Behinderung und psychische Störung, Schulabsentismus, Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Gewalt, Suizidalität und seelische Krisen. Der neunte Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit dem Thema Nutzung digitaler Medien. Die Lebenswirklichkeiten von uns allen haben sich durch die Intensivierung der Nutzungsmöglichkeiten von digitalen Medien stark verändert. Offen, kritisch und praxisorientiert werden in diesem Workshop verschiede Aspekte der digitalen Mediennutzung aus kinder- und jugendpsychiatrischer Sicht vorgestellt. Von digitalem Schnullern bis Elternschulungen, von Verwöhnung der Belohnungs- und Motivationssysteme bis hin zu der sozialen Teilhabeermöglichung durch digitale Medien für manche junge Menschen ist es das Ziel, die Beratungskompetenz in diesem uns alle betreffendem Bereich zu erhöhen.

Letzte Änderung: 21.10.2025

17.12.2025 | S 44/2025 | Einführung in die (Sozial-) Psychiatrie mit besonderem Augenmerk auf den psychischen Befund und Hilfemöglichkeiten

Sind Sie eine neue Kollegin bzw. ein neuer Kollege im Sozialpsychiatrischen Dienst? Wichtige Zielgruppen der SpDis sind Menschen mit einer psychischen Erkrankung, einer Suchterkrankung oder geistigen Behinderung, ihre Angehörigen und Menschen aus ihrem sozialen Umfeld. Ein wesentliches Ziel aller Sozialpsychiatrischen Dienste ist es, psychisch kranke Menschen zu befähigen, menschenwürdig und selbstbestimmt in der Gemeinschaft zu leben. Die Angebote der Sozialpsychiatrischen Dienste richten sich besonders an die Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten nicht ausreichend nutzen können. In dieser zweitägigen Veranstaltung sollen im fachlichen Austausch anhand von Fallbeispielen typische psychische Symptome häufiger Krankheits- und Störungsbilder in der Groß- und Kleingruppe erarbeitet und diskutiert werden. „Typische“ Symptome von Depressionen, Schizophrenien, Suchterkrankungen, Demenzen und geistigen Behinderungen werden erarbeitet, um an diesen exemplarisch die Möglichkeiten von Beratung, Betreuung und Hilfen im sozialpsychiatrischen Kontext vorzustellen.

Letzte Änderung: 12.12.2025

01.12.2025 | S 41/2025 | Ist das ein Messie-Syndrom oder das „Symptom Wohnung“? - Vom Horten und Sammeln bis zur Wohnungsverwahrlosung

Das Sammeln und Aufbewahren von Gegenständen aller Art bei Vernachlässigung des persönlichen Lebensraumes führt dazu, dass Wohnungen unbewohnbar und darüber hinaus Menschen im näheren Wohnumfeld beeinträchtigt werden. Gleichzeitig ziehen sich die betroffenen Menschen häufig aus dem sozialen Umfeld zurück und wehren sich gegen Hilfen. Mitarbeitende von Gesundheitsämtern, Sozialämtern, Pflegediensten, des ambulant betreuten Wohnens ebenso wie gesetzliche Betreuer: innen und Mitarbeiter:innen anderer psychosozialer Institutionen stoßen in ihrer Arbeit immer wieder auf Menschen in desolaten Wohnverhältnissen. Diese Fälle sind nicht selten und bedürfen häufig eines großen Ressourceneinsatzes. In den vergangenen Jahren hat diese Problematik vermehrt Eingang gefunden in die wissenschaftliche Diskussion und die praktisch-sozialpsychiatrische Arbeit (Hoarding Disorder im DSM 5 und ICD 11 aber z. B. auch Vermüllungssyndrom nach Dettmering). Die Veranstaltung bietet einen Überblick über mögliche Ursachen und die damit am häufigsten assoziierten Krankheitsbilder, die in diesem Zusammenhang auftreten, um hieraus mögliche Hilfsmöglichkeiten ableiten zu können. Zur Veranschaulichung erfolgt die Erarbeitung des Themas an Fallbeispielen in der Großgruppe. Schwerpunkt werden dabei Fragestellungen und praktische sozialpsychiatrische Handlungsmöglichkeiten sein, die sich für Mitarbeitende des ÖGD aus den Bereichen Sozialpsychiatrie, Umweltschutz und Hygiene ergeben.

Letzte Änderung: 28.11.2025

16.10.2025 | S 11(8)/2025 | Starterkit Kinder- und Jugendpsychiatrie im ÖGD - Teil 8: „Systemsprenger:innen“

Die Aufgaben in den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten (KJPDs) sind breit gefächert. Von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr werden Kinder und Jugendliche, ihre Eltern sowie angegliederte Fachstellen und Institutionen beraten und begleitet. Innerhalb des Öffentlichen Gesundheitsdienstes besteht eine enge Zusammenarbeit und je nach zugrunde liegenden Psychisch-Kranken-(Hilfe-) Gesetzen auch gemeinsame Zuständigkeiten mit den Sozialpsychiatrischen Diensten (SpDis). In dieser zehnteiligen Fortbildungsreihe lernen Sie grundlegende Störungsbilder im Kinder- und Jugendalter kennen. Es werden Beratungsanlässe behandelt und diskutiert, die Arbeits- und Herangehensweise der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Arbeit wird von Expertinnen und Experten vorgestellt. Im interkollegialen Austausch sollen Besonderheiten, die aus der Minderjährigkeit resultieren und bewährte Herangehensweisen der Begegnung in der Krise gemeinsam ausgearbeitet werden. Die Fortbildungsreihe behandelt häufige Vorstellungsanlässe und Störungsbilder, unter anderem die Themen FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung), Geschlechtsinkongruenz, geistige Behinderung und psychische Störung, Schulabsentismus, Autismus-Spektrum-Störungen, emotionale Gewalt, Suizidalität und seelische Krisen. Der achte Teil der Veranstaltungsreihe beschäftigt sich mit dem Thema „Systemsprenger:innen“. Immer häufiger berichten Fachkräfte aus verschiedenen Systemen, dass sie mit jungen Menschen arbeiten, die mit den bestehenden Strukturen und Angeboten nicht zurechtkommen. Diese Jugendlichen werden oftmals als „Systemsprenger:innen“ bezeichnet - ein Begriff, der kritisch hinterfragt werden sollte. Themenschwerpunkte der Veranstaltung Analyse der grundlegenden und konkreten Faktoren, die dazu führen, dass junge Menschen als nicht systemkonform wahrgenommen werden Vorstellung und Diskussion von Ansätzen und Strategien, um diesen Jugendlichen wirksam zu begegnen - sowohl präventiv als auch in akuten Situationen Einblick in die besonderen Bedarfe und Herausforderungen aus Sicht der Kinder- und Jugendpsychiatrie Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren und Institutionen des Gesundheitswesens Umgang mit eigenen Gefühlen von Resignation und Frustration im Berufsalltag - wie können wir auf der Beziehungsebene empathisch, wohlwollend und feinfühlig bleiben? Ziele der Fortbildung Sensibilisierung für die Lebenswelten und Bedarfe junger Menschen mit komplexem Hilfebedarf Stärkung der eigenen Handlungssicherheit im Umgang mit herausfordernden Situationen Förderung des fachlichen Austauschs und der interdisziplinären Zusammenarbeit Entwicklung neuer Perspektiven und Lösungsansätze für die Praxis

Letzte Änderung: 17.09.2025
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