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Ältere BeiträgeBundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

03.12.2025: Salmonellen in Sesamerzeugnissen

Empfindliche Verbrauchergruppen sollten bestimmte Produkte nicht verzehren Von Sesamprodukten kann ein Risiko für eine Infektion mit Salmonellen ausgehen. Untersuchungen von Proben aus dem Einzelhandel bestätigen diesen Verdacht, wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bei der Vorstellung des Zoonosen-Monitorings 2024 mitteilt. In zwei Prozent der untersuchten Proben sind die krankmachenden Keime festgestellt worden.>

26.11.2025: Stärkung der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Tunesien

Deutsch-tunesisches Kooperationsprojekt erfolgreich abgeschlossen Nach fünf Jahren intensiver Zusammenarbeit konnte das Projekt „Stärkung der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Tunesien“ erfolgreich beendet werden. Seit dem Jahr 2021 haben das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Tunesien dabei unterstützt, seine Strukturen der Lebensmittelsicherheit zu stärken. Zum Abschluss des Projekts fanden vom 25. bis 26. November 2025 in Tunis mehrere Veranstaltungen statt, an denen BVL-Präsidentin Professorin Gaby-Fleur Böl und BfR-Präsident Professor Andreas Hensel teilnahmen. „Resiliente behördliche Strukturen im Bereich Lebensmittelsicherheit sind entscheidend, um den gesundheitlichen Verbraucherschutz weltweit zu stärken“, erklärte dazu Professorin Gaby-Fleur Böl. „Das Projekt zeigt, wie wissenschaftliche Zusammenarbeit und der Austausch von Expertise dazu beitragen, zukunftsfähige Strukturen der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes zu schaffen“, sagt Professor Andreas Hensel.>

24.11.2025: Keimbildung in erhitzten Speisen, Sicherheit von Lebensmitteln aus Verteilerstationen, Acrylami in getrockneten Beeren

Bundesamt stellt aktuelle Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung vor Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) und die Länderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz (LAV) haben heute auf ihrer Jahrespressekonferenz in Berlin ausgewählte Untersuchungsergebnisse zur Lebensmittelsicherheit in Deutschland vorgestellt. Sie informieren beispielsweise darüber, wie man der Keimvermehrung in erhitzten Speisen wirksam begegnen kann, dass lebensmittelrechtliche Vorschriften in Verteilerstationen nicht immer eingehalten werden und dass getrocknete Beeren kaum zur Acrylamid-Belastung von Lebensmitteln beitragen.>

24.11.2025: Salatmischungen mit gesundheitsgefährdenden Keimen belastet

Empfindliche Verbraucher sollten auf verzehrfertige Salate besser verzichten Gekühlte Blattsalate, die als gewaschen und verzehrfertig gekennzeichnet wurden, können mit gesundheitsgefährdenden Keimen belastet sein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung von Proben aus dem Lebensmitteleinzelhandel.>

24.11.2025: Speisen richtig heißhalten

Keimvermehrung mit korrekten Temperaturen und Standzeiten wirksam vorbeugen Erhitzte Speisen sollten bis zum Verzehr bei einer Temperatur von mindestens 60 Grad Celsius heißgehalten werden, um das Wachstum von gesundheitsgefährdenden Bakterien zu verhindern. Die Ergebnisse einer aktuellen Untersuchung in der Gemeinschaftsverpflegung haben gezeigt, dass eine stichprobenartige Kontrolle dieser Vorgabe im Rahmen der Routineüberwachung ausreichend ist. Aber auch beim Kochen zuhause sollten lange Standzeiten von zubereiteten Speisen vermieden werden.>

24.11.2025: Schleimiger Spielspaß

Wabbelmasse und Co. auf Bor getestet Spielschleim oder Hüpfknete sind vor allem bei kleineren Kindern beliebte Spielsachen. Um die gallertartige Form zu erzeugen, verwenden Hersteller bei der Produktion Borsäure beziehungsweise Natriumborat. Durch Verschlucken oder Hautkontakt kann diese Substanz beim Spielen in den Körper gelangen. Daher wurden solche Wabbelmassen im Monitoring 2024 auf das chemische Element Bor untersucht.>

24.11.2025: Vegane Käseersatzprodukte können MOSH/MOAH enthalten

Datenlage derzeit nicht ausreichend für allgemeingültige Aussagen Vegane Käseersatzprodukte können Verunreinigungen von Mineralölbestandteilen enthalten. Die Ergebnisse eines Monitoring-Projekts aus dem Jahr 2024 deuten darauf hin, dass die in diesen Produkten festgestellten Gehalte an gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen für „Normalesser“ kein Gesundheitsrisiko darstellen. Anders sieht die Situation für MOAH bei Kleinkindern, Kindern sowie Menschen aller Altersgruppen aus, wenn sie viel von diesen Erzeugnissen verzehren.>

24.11.2025: Hygienemängel bei Lebensmitteln aus Verteilerstationen

Einhaltung lebensmittelrechtlicher Vorschriften oft lückenhaft Auch wer Lebensmittel unentgeltlich in Verkehr bringt, muss dafür sorgen, dass von ihnen keine Gesundheitsgefahr ausgeht. Das gilt auch für die Abgabe über so genannte Verteilerstationen. Eine Untersuchung von 503 Verteilerstationen aus dem Jahr 2024 kommt zu dem Ergebnis, dass lebensmittelrechtliche Vorschriften nicht immer eingehalten werden.>

19.11.2025: World AMR Awareness Week 2025

Fachveranstaltung One Health Integrated Surveillance Was können Humanmedizin, Tiermedizin und der Umweltsektor erreichen, wenn sie gemeinsam an einer One Health Integrated Surveillance (OHIS) zum Thema antimikrobielle Resistenzen (AMR) arbeiten? Diese Frage wird im Rahmen der World AMR Awareness Week (WAAW) auf einer Fachveranstaltung diskutiert, die am 20. November im Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin stattfindet.>

09.10.2025: Antibiotikaabgabe in Tiermedizin leicht gestiegen

Polypeptidantibiotika auf niedrigstem Wert seit 2011, leichter Anstieg bei Fluorchinolonen und Cephalosporinen der 3. und 4. Generation Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika ist in Deutschland im Jahr 2024 leicht gestiegen. Laut Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wurden insgesamt 562 Tonnen Antibiotika an Tierärzte und weitere Empfänger abgegeben. Das ist ein Plus von 34 Tonnen (6,4 %) gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2011, dem ersten Jahr der Erfassung, beträgt der Rückgang 67 Prozent.>

01.10.2025: Sicheres Futter für sichere Lebensmittel

Erfreuliche Resultate bei Tierfutterkontrollen Wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Internationalen Nutztiertages am 2. Oktober mitteilt, gab es bei den amtlichen Kontrollen der in Deutschland eingesetzten Futtermittel im Jahr 2024 nur geringfügige Beanstandungsquoten.>

18.08.2025: Produktrückrufe übersichtlich in einer App

BVL stellt beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung das Portal lebensmittelwarnung.de vor Das Portal lebensmittelwarnung.de steht im Mittelpunkt des Auftritts des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) beim Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 23. und 24. August 2025 im Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH). Interessierte können sich informieren, wie ihnen das Portal hilft, vor unsicheren Produkten gewarnt zu werden. Darüber hinaus erhalten sie zahlreiche Tipps, was sie im Alltag selbst für sichere Lebensmittel tun können.>

30.07.2025: Gendefekt macht Hunde empfindlicher gegenüber einigen Tierarzneimitteln

Vor allem Hütehunde und Windhundrassen betroffen Ein Gendefekt kann bei manchen Haustieren die Ursache dafür sein, dass diese besonders empfindlich auf bestimmte Tierarzneimittel reagieren. Insbesondere einige Hunderassen sind von Mutationen des sogenannten MDR1-Gens betroffen. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) empfiehlt Halterinnen und Haltern entsprechender Hunderassen, im Verdachtsfall tierärztlichen Rat einzuholen.>

24.07.2025: Gefährlicher Trend: Pilzgift Muscimol in Fruchtgummis

BVL legt aktuellen Bericht zum Europäischen Schnellwarnsystem RASFF vor Im Europäischen Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) wurden 2024 erstmals mehr als 5.300 Meldungen innerhalb eines Jahres eingestellt. Ein neues Phänomen waren Meldungen zu Süßwaren mit der psychoaktiven Substanz Muscimol. Sie kommt in der Natur in einigen Pilzarten vor und wurde vor allem in Fruchtgummis nachgewiesen. Allein die deutschen Behörden haben dazu im letzten Jahr sechs Meldungen im RASFF übermittelt.>

23.07.2025: Wechsel an der Führungsspitze des BVL

Prof. Dr. Gaby-Fleur Böl übernimmt die Leitung Prof. Dr. Gaby-Fleur Böl ist seit dem 21. Juli Präsidentin des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Sie folgt auf Friedel Cramer, der als Leiter der Unterabteilung „Ernährung“ ins Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) gewechselt ist.>

04.07.2025: Erste Vizepräsidentin des BVL tritt Dienst an

Verwaltungsexpertin Beate Niemann-Wieland folgt auf Dr. Gerd Fricke Am 1. Juli hat Beate Niemann-Wieland ihr Amt als Vizepräsidentin des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) angetreten. Sie ist die erste Vizepräsidentin des BVL und folgt auf Dr. Gerd Fricke, der Ende Juni in den Ruhestand wechselte.>

18.06.2025: Mangelnde Kennzeichnung kann lebensbedrohlich sein

Portal lebensmittelwarnung.de informiert Allergiker über Gefahren Viele Menschen leiden an einer Lebensmittelallergie. Für die Betroffenen ist es wichtig zu wissen, welche Allergene in den Produkten enthalten sind. Das vor genau einem Jahr neugestaltete Verbraucherschutzportal lebensmittelwarnung.de bietet hier mit seinen Informationsmöglichkeiten Allergikern zusätzliche Sicherheit. Denn zu den häufigsten Meldungsgründen für Lebensmittelrückrufe zählen nicht gekennzeichnete Allergene. Darauf weist das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) anlässlich des Deutschen Lebensmittel-Allergietags am 21. Juni hin.>

28.05.2025: Mit Hilfe von KI die Echtheit von Lebensmitteln ermitteln

BVL-Fachkonferenz zur Normung im digitalen Zeitalter Welchen Einfluss Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) auf die Normung und Untersuchungsverfahren im Bereich der Agrar- und Lebensmittelkette haben, diskutierten Expertinnen und Experten bei einer Fachveranstaltung des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 27. Mai 2025 in Berlin. Die Herausforderungen sind groß, aber auch die Chancen. Dies zeigten etwa die Ergebnisse eines Modellvorhabens zur Nutzung von KI im Bereich der Authentizitäts- und Herkunftsprüfungen von Lebensmitteln.>

28.05.2025: BVL-Vizepräsident Dr. Gerd Fricke wechselt in den Ruhestand

Abschied auch von der Leiterin der Abteilung 5 des BVL, Dr. Petra Gowik Siebeneinhalb Jahre nach seiner Ernennung zum ersten Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) ist Dr. Gerd Fricke zusammen mit der langjährigen Leiterin der Abteilung 5, Dr. Petra Gowik, am Dienstag in Berlin bei der BVL-Fachveranstaltung „Normung“ in den Ruhestand verabschiedet worden.>
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