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Innovation im Fokus: Mülheim Water Award startet in die zehnte Runde
Der Mülheim Water Award feiert 2026 sein zehnjähriges Jubiläum und würdigt erneut Innovationen in der europäischen Wasserwirtschaft.
Bewerbungsstart: Am 1. Dezember 2025 beginnt die dreimonatige Bewerbungsphase für den mit 10.000 Euro dotierten Preis. Gesucht werden praxisorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie innovative Konzepte zur Verbesserung der Wasseranalytik und Trinkwasserversorgung.
Das Ausschreibungsthema lautet: „Innovationen für eine nachhaltige Wasserwirtschaft und sichere Trinkwasserversorgung“.
Teilnehmen können natürliche und juristische Personen, Institutionen und Projektgruppen aus Europa und Israel. Im Fokus stehen anwendungsreife Lösungen, die aktuelle Herausforderungen der Wasserversorgung und -analytik aktiv adressieren.
Einreichung: Vom 1.12.2025 bis 28.2.2026 über ein Online-Formular unter www.muelheim-water-award.com/bewerben.
Die Preisverleihung findet am 16. September 2026 im Rahmen des Conference Dinners des 7. Mülheimer Wasseranalytischen Seminars (MWAS 2026) in Mülheim an der Ruhr statt.
Seit 2006 wurden bereits 190 Bewerbungen aus 25 europäischen Ländern eingereicht – ein starkes Zeichen für die Innovationskraft der Branche.
Gestiftet wird der Award von RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH und GERSTEL GmbH & Co. KG (unterstützt durch die Skalar Group). Die Koordination übernimmt das IWW Zentrum Wasser.
Mehr Infos: www.muelheim-water-award.com
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Das 32. Mülheimer Wassertechnische Seminar: Fortschritt, Dialog, Innovation
Das diesjährige Mülheimer Wassertechnische Seminar war erneut ein bedeutendes Branchenereignis, das Fachleute aus Wissenschaft, Forschung, Praxis und Behörden zusammenführte. Unter wissenschaftlicher Leitung von Prof. Dr.-Ing. Stefan Panglisch widmete sich das Seminar am 6. November 2025 in der Mülheimer Stadthalle den drängenden Herausforderungen und aktuellen Fragestellungen der Trinkwasseraufbereitung – und das mit großem Erfolg: Über 100 engagierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlebten ein hochkarätiges, abwechslungsreiches Programm und einen inspirierenden Dialog auf Augenhöhe.
Im Mittelpunkt stand das Leitmotiv „Trinkwasseraufbereitung im Spannungsfeld steigender Anforderungen“. Das Seminar bot anerkannte Plattform für die Präsentation und intensive Diskussion von innovativen Lösungsansätzen und neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Zwei inspirierende Keynotes von Dr.-Ing. Jan Ruppelt (Ruhrverband) und Björn Wölfel (Gelsenwasser AG) spannten den Bogen von komplexen Wechselwirkungen in der Wasseraufbereitung bis zu den Zielkonflikten zwischen Qualitätsanforderungen und Nachhaltigkeit.
Die darauffolgenden Fachvorträge setzten gezielte Impulse zu aktuellen Herausforderungen wie neuen gesetzlichen, sich verändernder Rohwasserqualität, neuen Aufbereitungsstoffen und Energieeffizienz. Themen wie der Umgang mit PFAS und Microcystin, die Weiterentwicklung des technischen Regelwerks, innovative Monitoringkonzepte, mobile Aufbereitung und weitergehende Abwasseraufbereitung sowie die Risikobewertung der Auswirkungen des Klimawandels auf die Trinkwasserversorgung wurden praxisnah beleuchtet. Hochaktuell war der Vortrag zur Bildung von Glyphosat und dessen Metaboliten aus bspw. in Waschmitteln eingesetzten Komplexbildnern. Prof. Dr. Carolin Huhn (Universität Tübingen) gelang es, die Bedeutung dieser neuen Erkenntnisse für das Monitoring und die Eintragsbewertung in der Trinkwasseraufbereitung nachvollziehbar darzustellen und einen bislang wenig beachteten Eintragspfad von Glyphosat anschaulich zu beleuchten.
Ergänzend dazu präsentierten zwei Preisträger des DVGW Studienpreises Wasser 2025 ihre herausragenden Masterarbeiten. Jon Wullenweber (Technische Universität Hamburg) stellte die Implementierung und Validierung von Echtzeit-Sensorik zur Trinkwasserqualitätsbestimmung an einer Pilotanlage vor. Gabriel Elena-Manthey (IWW Zentrum Wasser) präsentierte die Entwicklung eines Online-Tools zur Abschätzung der Rehabilitationsrate in Trinkwassernetzen anhand unterschiedlicher Bestandsdatenqualitäten.
Besonders hervorzuheben ist die lebendige und kritische Diskussionskultur, die das Seminar prägte. In den Vortragsrunden und den großzügigen Pausen kam es zu einem intensiven kollegialen Austausch, bei dem Erfahrungen, Projektideen und kontroverse Einschätzungen offen geteilt wurden. Studierende der Universität Duisburg-Essen, deren Teilnahme durch DVGW-Sponsoring ermöglicht wurde, brachten frische Perspektiven in die Diskussionen ein und sorgten für einen gelungenen Brückenschlag zur akademischen Nachwuchsförderung.
Das große Engagement der Referentinnen und Referenten, der Diskussionsbeiträge aus dem Plenum sowie die hervorragende Organisation durch das IWW-Team machten das Seminar zu einem echten Branchentreffpunkt mit Vorbildcharakter für den anstehenden Wandel in der Wasserbranche. Die inspirierende Atmosphäre und die positive Resonanz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geben Rückenwind für künftige Veranstaltungen und machen Vorfreude auf viele weitere gemeinsame Schritte für eine nachhaltige Wasserversorgung. Ein herzlicher Dank gilt allen, die zum Erfolg des Seminars beigetragen haben.
Autor: Prof. Dr. Stefan Panglisch
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Erfolgreiches Audit zur ISO 27001 Zertifizierung
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitungszeit hat IWW das Erstaudit zur ISO 27001 Zertifizierung mit Bravour absolviert. Die Auditor:innen der GUTcert GmbH konnten keine Abweichungen zur Norm feststellen, so dass wir mit einer Ausstellung des Zertifikats zum Jahresende rechnen dürfen.
Mit dem Aufbau unseres Managementsystems für Informationssicherheit stellt sich IWW den wachsenden Bedrohungen durch Cyberangriffe und der Gefahr von Datenpannen, um die Daten unserer Kunden vertraulich, integer und verfügbar aufzubewahren.
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- Neues Factsheet und Interview: Haushalt 2026 — Globale Verantwortung unter Druck
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- Klimawandel – Bedrohung für unsere Gesundheit mit Harald Lesch und Martin Herrmann
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KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
- KLUG sucht eine*n studentische*n Mitarbeiter*in für das Kompetenzzentrum für klimaresiliente Medizin und Gesundheitseinrichtungen
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- KLUG sucht eine*n Projektmanager*in mit Beratungskompetenz für Klimaschutz und Transformatives Handeln in Gesundheitseinrichtungen (gn)
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CPHP | Centre for Planetary Health Policy
- Neuer Policy Brief: Politische Klarheit für klimaresilientes Wirtschaften
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IWW-Masterarbeit erhält zweiten Platz des DVGW-Studienpreises Wasser 2025
Wir freuen uns sehr, dass Gabriel Elena Manthey, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Wasserökonomie & Management, mit seiner Masterarbeit beim diesjährigen DVGW-Studienpreises Wasser ausgezeichnet wurde. Die Verleihung erfolgte im festlichen Rahmen auf der Abendveranstaltung des diesjährigen DVGW-Kongresses am 24.09.2025. Herzlichen Glückwunsch zur zweitbesten Masterarbeit im Bereich Wasser!
Die Masterarbeit mit Titel „Abschätzung des Rehabilitationsbedarfs in Trinkwassernetzen bei unterschiedlicher Qualität der Bestandsdaten“ beschäftigt sich mit dem größten Anlagenvermögen von Wasserversorgungsunternehmen und rückt die langfristige Substanzerhaltung durch Rehabilitation in den Mittelpunkt. Der Einsatz verschiedener Methoden zur Erarbeitung langfristiger Rehabilitationsstrategien wird jedoch vielerorts durch einen unzureichenden Datenbestand erschwert, somit auch die Einschätzung des zukünftigen Instandhaltungsaufwands. Dies war der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Online-Tools, das eine belastbare Abschätzung des langfristigen Rehabilitationsbedarfs ermöglicht – auch bei begrenzter Datenverfügbarkeit. Die Anwendung erfordert keine zusätzlichen Datenerhebungen und orientiert sich an den Regelwerken DVGW W 403 und W 402, wodurch eine praxisnahe und regelkonforme Nutzung gewährleistet wird.
Diesen praxisnahen Ansatz hat die Jury honoriert – nochmals herzlichen Glückwunsch.
Und natürliche können auch unsere Kunden von dem Ansatz profitieren, bitte sprechen Sie uns an.
Bildunterschrift: DVGW-Studienpreisverleihung 2025 (v.l.n.r.) Dr. Dirk Waider (DVGW-Vizepräsident Wasser), Hendrik Wolf (1. Platz Gas/Energie), Gabriel Elena Manthey (2. Platz Wasser), Anna Linnea Rieck (2. Platz Gas/Energie), David Trietsch (3. Platz Wasser), Tim Wrobel (3. Platz Gas/Energie), Gunar Schmidt (DVGW-Vizepräsident Gas/Energie). Copyright: DVGW Nothers/Hempel
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KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
- KLUG mit zwei Projekten im Finale des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit
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Nachholtermin zum Mülheimer Firmenlauf 2025 war klasse
IWW nimmt jedes Jahr am Mülheimer Firmenlauf teil – und das mit wachsender Begeisterung. Wir waren mit 17 Personen bestens vorbereitet und dann musste der Lauf einen Tag zuvor wegen Hitzewelle und Unwetter zum Startzeitpunkt verschoben werden. Und nun war es am 18. September endlich so weit. Wie im Vorjahr gingen wir zu zehnt an den Start, da ein paar Abwesenheiten das IWW-Team dezimierten.
Die inzwischen bestens bekannte Strecke von 5,6 km entlang der Ruhr nahmen wir direkt in Angriff. Wir waren wieder aus allen IWW-Gesellschaften zusammengesetzt, was auch den internen Austausch fördert und uns weiter zusammenschweißt. Mit dabei waren sowohl routinierte Läuferinnen und Läufer als auch Teilnehmende, die sich für den Firmenlauf zum ersten Wettbewerb motivieren ließen.
Wir hatten viel Spaß und finden, dass wir auch im Ziel noch sehr gut aussahen. Die Ergebnisse sind eine Randnotiz…so hätten es zumindest gerne die drei schnellsten IWW-Männer, aber das schnellste IWW-Frauenteam ist wieder besser platziert. Ehre wem Ehre gebührt und herzlichen Glückwunsch an die Running-Mädels.
Bis zum nächsten Mal, wir bleiben dran!
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- Offener Brief fordert ambitionierte Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinie