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Preisträger der KUMAS Leitprojekte 2025 ausgezeichnet

12. Dezember 2025 um 08:00

Die Projektauswahl traf eine unabhängige Jury, die die eingereichten Vorschläge bewertete und ihre Empfehlung dem Vorstand des Fördervereins vorlegte. Die feierliche Verleihung fand am 11. Dezember am Standort Meitingen der SGL Carbon GmbH statt.

In diesem Jahr wurden folgende Initiativen geehrt:

  • Emter GmbH (Altenstadt): Entwicklung eines hoch pflanzenverfügbaren Phosphordüngers aus Klärschlammasche.
  • Kanalisations-Zweckverband Schwarzachgruppe (Schwarzenbruck): Realisierung des Demonstrationsprojekts „Energieintelligente Kläranlage Schwarzenbruck“.
  • Energieagentur Regensburg e. V.: Aufbau des Energie-Bildungszentrums um:welt.

 

Seit 1998 prämiert das KUMAS UMWELTNETZWERK jährlich herausragende Verfahren, Produkte und Konzepte, die beispielhaft für Umweltkompetenz in Bayern stehen. Mit bislang 88 ausgezeichneten Projekten gilt die Initiative als wichtiger Motor für nachhaltige Entwicklung, Ressourcenschonung und Innovation. Die Auszeichnung dient nicht nur als Qualitätssiegel im Markt der Umwelttechnologien, sondern fördert zugleich den Austausch und die Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Hand.

(Quelle: KUMAS)

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PFAS-Verursacherprinzip: Verbände fordern konsequente Umsetzung

10. Dezember 2025 um 08:00

PFAS lassen sich laut BDEW und DVGW mittlerweile weltweit in Luft, Wasser, Böden und entlang der gesamten Nahrungskette nachweisen. Der Eintrag dieser langlebigen Chemikalien stelle die Wasserversorgung vor enorme Herausforderungen, die man nur gemeinsam bewältigt könne.

Die technische Entfernung von PFAS aus Rohwasser sei äußerst anspruchsvoll, ressourcenintensiv und mit hohen Kosten verbunden. Zudem fehle es derzeit an praktikablen Möglichkeiten, die dabei anfallenden PFAS-haltigen Rückstände sicher zu entsorgen. Dies könne – wie das Beispiel der Stadtwerke Rastatt zeige – zu deutlichen Mehrbelastungen und steigenden Wasserpreisen für Verbraucher führen. Angesichts dieser Situation drängen BDEW und DVGW auf europaweit abgestimmte, wirksame Maßnahmen, um den Eintrag und die Emission von PFAS nachhaltig zu reduzieren.

„PFAS sind eine unsichtbare Gefahr für unsere Gesundheit und unsere Wasserressourcen. Wir brauchen jetzt eine europäische Strategie, die das Verursacherprinzip durchsetzt – damit nicht die Verbraucher, sondern die Hersteller für die Kosten aufkommen“, betonen Dr. Wolf Merkel, Vorstand Wasser des DVGW und Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser.

Zukunftsorientierter, schrittweiser Ausstieg

Anlässlich eines parlamentarischen Abends in Brüssel richteten die Verbände einen eindringlichen Appell an die EU-Kommission. Beide begrüßten ausdrücklich die bereits angestoßenen Initiativen, allen voran die Chemikalienstrategie für Nachhaltigkeit sowie den Vorschlag zur universellen PFAS-Beschränkung (UPFAS) im Rahmen der REACH-Verordnung.
Ein schrittweiser, technologiebasierter Ausstieg aus PFAS mit angemessenen Übergangsfristen sei aus Sicht des DVGW und BDEW ein praktikabler und zukunftsorientierter Ansatz, um weitere Schadstoffeinträge nachhaltig zu vermeiden.

Besonders wichtig sei dabei der Hinweis, dass der Hauptaufnahmeweg von PFAS für den Menschen über die Nahrung verlaufe. Laut einem wissenschaftlichen Gutachten des Hygieneinstituts des Universitätsklinikums Bonn übersteigt die Aufnahme von PFAS über Lebensmittel diejenige über Trinkwasser um ein Vielfaches.

Gleichzeitig erfordere die Bewältigung bestehender PFAS-Altlasten und ihrer toxikologischen Folgen ein entschlossenes Vorgehen, so die Verbände weiter. Dafür müssten auch die erheblichen Kosten berücksichtigt werden, die durch notwendige Sanierungsmaßnahmen entstünden. DVGW und BDEW fordern die Europäische Kommission daher auf, einen strukturierten Prozess mit allen relevanten Akteuren einzuleiten, um das Verursacherprinzip konsequent umzusetzen.

(Quelle: DVGW, BDEW)

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OOWV errichtet neue Förderbrunnen in Wildeshausen

05. Dezember 2025 um 08:00

Aktuell betreibt der OOWV in der Region Wildeshausen 24 Förderbrunnen, die das örtliche Wasserwerk mit Grundwasser versorgen. Für den ersten neuen Brunnen haben inzwischen vorbereitende Arbeiten begonnen. Dabei werden sogenannte Aufschlussbohrungen durchgeführt, um sedimentologische Daten aus Tiefen zwischen 30 und 80 m zu gewinnen. Anhand dieser Bohrkerne ermitteln Fachleute die geologischen Bedingungen und legen Parameter, wie die optimale Tiefe des Brunnens und die geeignete Korngröße des Filterkieses, fest. Ziel sei es, den Brunnen technisch so abzustimmen, dass er langfristig störungsfrei betrieben werden könne.

Die Arbeiten führt das Unternehmen Hölscher Wasserbau GmbH aus Haren an der Ems durch. Die entnommenen Sedimentproben werden archiviert und wissenschaftlich ausgewertet. Der OOWV unterhält dafür am Standort Großenkneten ein eigenes Bohrkernlager.

Zeitplan und Förderleistung

Mit dem eigentlichen Bau des ersten Förderbrunnens wird im Frühjahr kommenden Jahres gerechnet. Laut OOWV soll dieser noch vor dem nächsten Sommer in Betrieb gehen und bis zu 50 Kubikmeter Grundwasser pro Stunde fördern können. Zwei weitere Brunnen in der Umgebung sind für eine Förderleistung von jeweils bis zu 100 Kubikmeter pro Stunde ausgelegt. Eine Ausweitung der Gesamtfördermenge ist laut Verband jedoch nicht vorgesehen. Stattdessen soll die Wasserentnahme künftig gleichmäßiger auf die einzelnen Brunnen verteilt werden, um deren Lebensdauer zu erhöhen.

Das Wasserwerk Wildeshausen liefert durchschnittlich 8,5 Mio. Kubikmeter Trinkwasser pro Jahr und versorgt damit vor allem Wildeshausen, das Umland sowie Teile von Bremen und Delmenhorst. Die Investitionskosten für den ersten zusätzlichen Brunnen betragen rund 550.000 Euro. Mit der Fertigstellung aller drei Brunnen rechnet der OOWV im Laufe des Jahres 2027.

Im Zuge der Baumaßnahmen entstehen zudem neue Grundwassermessstellen zur kontinuierlichen Überwachung der Wasserqualität. Nach Angaben des OOWV stellt das Projekt einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Daseinsvorsorge in der Region dar.

 


 

(Quelle: OOWV)

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Umweltportal NRW informiert über Hochwasser und Starkregen

03. Dezember 2025 um 11:41

Die Informationen, die das Portal gebündelt zur Verfügung stellt, basieren auf Daten des Hydrologischen Lageberichts des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) und der Warnlageberichte des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Ein Abo-Service bietet automatische Benachrichtigungen an für den Fall, dass ausgewählte Pegelwerte „überschritten werden oder ein neuer Lagebericht vorliegt“.

Der gemeinnützige Medienservice Klima & Gesundheit bietet Journalistinnen und Journalisten im Dossier Hitzestress & Extremwetter „weiterführende Informationen zu den Zusammenhängen von Extremwetter-Ereignissen mit dem Klimawandel“ – wie über, von bestimmten Ereignissen besonders betroffene Regionen Deutschlands und über die Auswirkungen der Extremwetterereignisse auf Wirtschaft und Infrastruktur.

Auch „Tipps aus der Verhaltensforschung und Erfolgsbeispiele aus Deutschland sowie konkrete Lösungsansätze und Maßnahmen“ sind dort zu finden. Hierzu gehören zum Beispiel Empfehlungen dazu, wie Städte resilienter gegen Starkregen gemacht werden können. Zusätzlich finden Nutzer des Portals im Dossier weitere Informationen wie Recherchetipps, hilfreiche Datenbanken, oder thematische Anregungen. Hierzu gehören etwa Informationen „zum länderübergreifenden Hochwasser-Portal, das eine interaktive Karte der aktuellen Pegelstände deutscher Flüsse beinhaltet“.

Zum Portal Hochwasser und Starkregen in NRW

Zum Medienservice Klima & Gesundheit

 


 

(Quelle: Medienservice Klima & Gesundheit)

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Neue Projektansätze bei Wasserwiederverwertung und Trinkwassergewinnung

01. Dezember 2025 um 07:30

Das europäische Projekt NEW WATER erhält im Rahmen des EU-Förderprogramms Interreg Nordwesteuropa rund 4 Mio. Euro Unterstützung. Ziel der Initiative ist es, innovative Verfahren zur Wasseraufbereitung unter realen Bedingungen zu testen und Wege für eine breitere Wasserwiederverwendung in Europa zu eröffnen. Insgesamt beteiligen sich 16 Partner aus Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden – darunter Wasserversorger, Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen und Behörden. Sie errichten an sieben Standorten Pilotanlagen, die verschiedene Technologien im Praxiseinsatz erproben.

Auch der technisch-wissenschaftliche Verband figawa zählt zu den aktiven Unterstützern des Projektes. Für Michael Reinders, Referent Wasser bei figawa, hat die Beteiligung besondere Bedeutung:

„Wir möchten dem Thema Wasserwiederverwendung auf europäischer Ebene mehr Gewicht geben, weitere Einsatzfelder praktisch erproben und den Austausch zwischen Probleminhabern und Lösungsanbietern stärken.“

Auch im Hinblick auf künftige gesetzliche Rahmenbedingungen sieht der figawa großes Potenzial. Das Projekt könne wichtige Anstöße für die Weiterentwicklung von Regeln zur Wasserwiederverwendung geben – und dabei über die landwirtschaftliche Bewässerung hinausreichen. Diese Erkenntnisse sollen in europäische Entscheidungsprozesse einfließen, in denen der figawa als Bindeglied zwischen Gesetzgebern, Behörden und Fachakteuren agiert.

NEW WATER ist das erste Interreg-Projekt, an dem der Verband auf EU-Ebene beteiligt ist. Nach Einschätzung von Reinders bildet die Wasserwiederverwendung ein ideales Feld, um die europäische Zusammenarbeit zu stärken und praxisnahe Lösungen für eine ressourcenschonende Wasserwirtschaft zu entwickeln.

 

Weitere Informationen zum figawa und seinen Projekten

 


 

(Quelle: figawa)

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Stadtentwässerung Stuttgart startet Kooperation zur Phosphor-Rückgewinnung

26. November 2025 um 07:30

Mit der Vertragsunterzeichnung am 5. November beginnt eine gemeinsame Initiative von SES, dem Tiefbauamt Karlsruhe und der PGS GmbH. Ziel ist es, jährlich rund 1.500 Tonnen Klärschlammasche – 1.050 Tonnen aus Stuttgart und 450 Tonnen aus Karlsruhe – nach Schkopau zu liefern. Dort wird die Ash2Phos Anlage ab 2027 unter Praxisbedingungen betrieben, um Phosphor in den Stoffkreislauf zurückzuführen.

PGS Geschäftsführer Martin Braunersreuther hebt die freiwillige Teilnahme der Städte hervor, die frühzeitig auf hochwertige Rückgewinnung setzen. Auch Vertreter der SES und der Stadt Karlsruhe betonen die Bedeutung der Kooperation für Kreislaufwirtschaft und technologische Weiterentwicklung.

Phosphor-Rückgewinnung ab 2029 Pflicht

Phosphor ist ein lebenswichtiger, nicht erneuerbarer Rohstoff, der sich im Klärschlamm anreichert. Nach der Verbrennung verbleibt er in der Asche. Mit speziellen Verfahren kann er wiedergewonnen und erneut genutzt werden. Die Ash2Phos Anlage in Schkopau soll als weltweit erste Anlage ihrer Art jährlich bis zu 30.000 Tonnen Klärschlammasche verarbeiten. Entwickelt hat sie EasyMining, ein Unternehmen, das sich eigenen Angaben zufolge „der Schließung von Nährstoffkreisläufen verschrieben hat“. Für den Betrieb ist die PGS GmbH verantwortlich.

Ab 2029 schreibt die Bundesregierung die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche verbindlich vor. Da Phosphor auf der EU-Liste kritischer Rohstoffe steht und Deutschland von Importen abhängig ist, gilt die Kooperation als wichtiger Beitrag zu mehr Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit.

Die SES betreibt die Abwasserentsorgung im gesamten Stuttgarter Einzugsgebiet, einschließlich umliegender Städte, und unterhält vier Klärwerke sowie eine zentrale Klärschlammverbrennungsanlage in Mühlhausen.

 


 

(Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

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Frostschutz für Wasserleitungen und Wasserzähler bei Minusgraden

24. November 2025 um 10:18

„Wasserschäden durch geplatzte Leitungen sind durch ein wenig Vorsorge vermeidbar“, sagt OOWV-Sachgebietsleiter Matthias Geib. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Leitungen zu entleeren und sprichwörtlich warm einzupacken.“

Das bedeute, dass „Leitungen, die nicht entleert werden können“ zureichend gedämmt werden müssten. Hierzu eigneten sich Dämmmaterialien wie Mineral- oder Steinwolle besonders gut. Diese werden um die Leitung oder den Wasserhahn gewickelt.

Auch Gartenschläuche sollten laut OOWV bei der Entleerung nicht vergessen werden: Diese überwinterten oftmals im Garten und seien möglicherweise noch mit Wasser gefüllt. Gefüllte Regentonne könnten sich bei gefrierendem Wasser um bis zu 10 % ausdehnen, so der OOWV weiter. Dies könne zu Undichtigkeit oder zum Platzen führen. Auch der Entnahmehahn der Tonne sollte entleert werden.

Wichtig sei jedoch, dass Absperrhähne und Wasserzähler „trotz der Maßnahmen zum Frostschutz leicht zugänglich bleiben“. Sollte eine Leitung einfrieren, soll aut Matthias Geib auf den Gebrauch von „Infrarotstrahlern, Kerzen, Schweiß- oder Lötbrennern“ unbedingt verzichtet werden.

„Besser ist es, die Leitungen mit warmem Wasser oder warmen Tüchern aufzutauen. Wer offenes Feuer nutzt, riskiert nicht nur, dass die Leitung platzt, sondern auch einen Brandschaden“, so Geib weiter.

 


 

(Quelle: OOWV)

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Amphibienschutz: Stuttgart saniert Seemühlensee an der Körsch

20. November 2025 um 15:01

Nach Angaben der Stadt Stuttgart beginnt die Sanierung des Seemühlensees in Stuttgart-Plieningen voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte. Ziel der Arbeiten ist es, den ursprünglichen Zustand des Gewässers wiederherzustellen. Dazu soll die über die Jahre entstandene Schlammschicht entfernt, die Wasserqualität verbessert und der natürliche Wasserhaushalt stabilisiert werden. Neben der Entschlammung sind bauliche Eingriffe an Zu- und Ableitungen vorgesehen. Auch stark überhängende Gehölze sollen zurückgeschnitten werden, um eine erneute Verschlechterung der Wasserqualität durch Laubeintrag zu vermeiden.

Mit diesen Maßnahmen soll der Lebensraum für gefährdete Amphibienarten wie Grasfrosch und Erdkröte gesichert und aufgewertet werden. Beide Arten, einst häufig in der Region vertreten, sollen inzwischen deutliche Bestandsrückgänge verzeichnen. Das Projekt wird vom Tiefbauamt und dem Amt für Umweltschutz in Abstimmung mit der höheren Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Stuttgart umgesetzt, wie die Stadt informiert. Für die Arbeiten im Naturschutzgebiet Häslachwald liege die entsprechende Genehmigung vor.

Ökologische Bedingungen: wiederholt Anlass zur Sorge

Der Seemühlensee, ursprünglich ein Mühlkanal, galt lange als bedeutendes Amphibiengewässer mit stabilen Populationen. Nach Stilllegung der Seemühle im Jahr 1962 und einer Renaturierung in den 1990er-Jahren verschlechterten sich die ökologischen Bedingungen durch Hochwasser und zunehmende Verlandung erneut. Dadurch trocknete das Gewässer in Teilen aus. Bereits im Bezirksbeirat Plieningen war der Erhalt des Sees in der Vergangenheit Thema politischer Initiativen.

Die jetzige Sanierung ist Teil des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten „Feuerwehrprogramms Amphibienschutz“. Dieses landesweite Programm, das 2022 gestartet wurde, sieht die Sanierung von rund 220 Gewässern vor, um bedrohten Amphibienarten neue Lebensräume zu bieten.

Langfristig sollen neben der Sanierung auch regelmäßige Pflege- und Überwachungsmaßnahmen etabliert werden. Darüber hinaus plant die Stadt Stuttgart, durch Informationsarbeit und Umweltbildung das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Schutz dieser empfindlichen Tierarten weiter zu stärken.

 


 

(Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

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Effizientes Düngen mithilfe von Künstlicher Intelligenz

20. November 2025 um 13:31

Auf landwirtschaftlichen Feldern in Niedersachsen werden überwiegend Getreidesorten, Kartoffeln und Mais angebaut. Um diese Nutzpflanzen vor Schädlingen und Krankheiten zu schützen und ihnen wichtige Nährstoffe zuzuführen, verwenden Landwirtinnen und Landwirte häufig Pflanzenschutz- und Düngemittel. Diese Mittel können mit landwirtschaftlichen Maschinen ausgebracht werden, die über Feldspritzen oder Mineraldüngestreuer verfügen.

Bei der Ausbringung der Pflanzenschutz- und Düngemittel müssen gesetzlich vorgeschriebene Abstände zu Gewässern eingehalten werden. Dazu gehören Seen, Gräben, Bäche und lokale Wasseransammlungen wie Pfützen, die wetter- und vegetationsabhängig sind. Derzeit wird der Abstand zwischen dem Gewässer und der Landmaschine auf Basis lokaler Karten oder manueller Stichproben festgelegt. Diese Verfahren sind angesichts der klimatischen Veränderungen nicht dynamisch genug, um den tatsächlichen Verhältnissen auf den Feldern gerecht zu werden.

Daher entwickeln die Forschenden des Transferprojektes „Adaptive agronomisch Spritztechnologie für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz“ (AdAgriSpray) ein digitales System, das die Ausbringung von Pflanzenschutz- und Düngemittel effizienter und umweltfreundlicher gestaltet.

Projektziel und Vorgehensweise

Forschungsziel ist es, Gewässer und temporäre Wasseransammlungen in der Nähe der Landmaschinen mithilfe Künstlicher Intelligenz zu erkennen und die Pflanzenschutz- und Düngemittel gezielter einzusetzen als bisher. Dafür sollen die Landmaschinen mit geeigneter Sensorik ausgestattet werden, die Daten zu ihrem Umfeld sammeln. Diese Daten sollen über einen Edge-Computer verarbeitet und mithilfe einer KI ausgewertet werden. Dadurch könnten die Verordnungen zum Gewässerschutz präziser eingehalten werden, da die Ausbringung der Pflanzenschutz- und Düngemittel situativ angepasst und nicht auf Basis statischer Karten ermittelt werden würde.

Entwickelt werden soll ein Prototyp für eine Smart-Sensor-Applikation, der auf einem landwirtschaftlichen Hof getestet werden soll. Für diesen Prototyp werden die Forscher prüfen, welche Sensortechnik geeignet ist, um eine ausreichend hohe Genauigkeit für das Training der KI-Modelle zu erreichen. Zudem werden sie Edge-Computing-Hardware aussuchen, die eine angemessene Verarbeitungszeit der Daten ermöglicht. Die KI-Modelle sollen möglichst wirtschaftlich und damit rentabel für die Landwirte sein. Das bedeutet, dass sie niedrige Anforderungen an die Hardware stellen und mit geringem Energieaufwand direkt auf den Landmaschinen eingesetzt werden können.

„Um leistungsstarke und moderne KI-Modelle zu entwickeln, ist eine große Menge an Daten erforderlich, die exakt beschriftet sind und optimal zum Anwendungszweck passen. In der Landwirtschaft ist die Datenerhebung zeitlich begrenzt, da die Arbeitsprozesse saisonal bedingt sind. Außerdem ist es schwierig, Bilddaten aus der komplexen Umgebung eines landwirtschaftlichen Feldes richtig zu beschriften. Daher werden wir im Projekt zunächst mit Simulationen und synthetischen – also künstlich erzeugten – Daten arbeiten, die den realen Daten ähneln. Zudem werden wir die Datenbeschriftung teilautomatisiert durchführen, um die Entwicklung der KI zu beschleunigen“, erklärt Prof. Dr. Martin Atzmüller, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI).

 


Quelle: ZDIN

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Ausgelaugte Gletscher: Große Dürren laut Studie künftig nicht aufzuhalten

20. November 2025 um 10:11

Die Studie des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) geht der Frage nach, ob Dürren in Zukunft dauerhaft anhalten könnten. Laut Forscherteam scheint Chile aufgrund der schon seit 15 Jahren andauernden schweren Dürre „seine unschätzbaren Wasserressourcen zu verlieren“, was nicht vorhersehbar gewesen sei.

„Klimawissenschafter:innen haben erst 2015 erkannt, dass die anhaltende Dürre in Chile wirklich ein großes Problem ist“, sagt Francesca Pellicciotti, Professorin am Institute of Science and Technology Austria (ISTA). „Die Megadürre in Chile wurde in keinem Klimamodell vorhergesagt. Die bestehenden Modelle zeigten sogar absurd niedrige Wahrscheinlichkeiten für ein solch extremes Ereignis. Und doch ist es eingetreten und dauert immer noch an“.

Pellicciotti hatte sich gemeinsam mit den beiden chilenischen Geowissenschaftlern Álvaro Ayala und Eduardo Muñoz-Castro (derzeit am Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in der Schweiz tätig) mit diesem Problem befasst und auf Basis des Chile-Szenarios ein Zukunftsszenario modelliert. Die Analyse nimmt die Gletscher in den südlichen Anden in den Blick. Diese sollen zurzeit in der Lage sein, die Dauerdürre in Chile zu kompensieren.

Chile 2100 von weiterer Dürre betroffen?

In der semiariden Zentralregion Chiles spielt das Schmelzwasser aus den Anden laut Forschern eine entscheidende Rolle für die Wasserversorgung. Während früher Dürreperioden regelmäßig alle fünf bis sechs Jahre auftraten und meist ein bis zwei Jahre dauerten, erlebt das Land derzeit eine außergewöhnlich lange und intensive „Megadürre“, so die Studie. Diese Situation hatte die Forscher dazu veranlasst, die langfristigen Auswirkungen solcher Extremereignisse zu untersuchen.

Ein wissenschaftliches Team modellierte dafür die Entwicklung von 100 großen Gletschern in Zentralchile und Argentinien. Es simulierte die Wasserverfügbarkeit während einer zehnjährigen Dürre im 21. Jahrhundert, wenn die Gletscher deutlich kleiner sein sollen. Das Ergebnis der Simulation zeigt, dass die Schmelzwassermenge in den Sommermonaten dann nur noch etwa die Hälfte des heutigen Niveaus betragen könnte. Kleinere Gletscher, die in der Studie nicht berücksichtigt wurden, dürften bis dahin weitgehend verschwunden sein, was schwerwiegende Folgen für lokale Ökosysteme hätte, so die Klimaforscher weiter.

Die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weisen darauf hin, dass gegenwärtige Klimamodelle extreme Dürren tendenziell unterschätzen. „Megadürren“ träten als besonders lange und intensive Phasen im Rahmen einer allgemeinen Erderwärmung auf und verstärkten den Verlust an Gletschermasse. Trotz wachsender Evidenz bleibe unklar, welche Mechanismen solche Ereignisse auslösen. Neue Untersuchungen legten nahe, dass extreme Dürren weltweit häufiger, heißer und ausgedehnter werden, doch eine einheitliche Definition des Begriffs „Megadürre“ existiere bislang nicht.

Zunehmend wird in der wissenschaftlichen Gemeinschaft die Sorge geäußert, dass „Megadürren“ zur neuen Normalität werden könnten. Wissenschaftler fordern daher verstärkte Anstrengungen, dieses Phänomen sowohl global als auch regional zu erforschen und politische Maßnahmen zur Anpassung und Risikovorsorge einzuleiten.

Chile als Vorbote für Europa?

In Chile schreitet laut Studienautoren die Wüstenbildung zunehmend von Norden nach Süden voran. Forschende weisen darauf hin, dass die bestehenden Wüstengebiete im Norden bereits heute einen Ausblick darauf geben könnten, wie sich die Landschaften in Zentralchile künftig entwickeln werden. Ein ähnlicher Vergleich wird für Europa gezogen: Der gegenwärtige Zustand der Gebirge im Mittelmeerraum könnte Hinweise auf die zukünftige Situation der Alpen liefern.

Vor diesem Hintergrund betont die wissenschaftliche Gemeinschaft die Dringlichkeit einer koordinierten globalen Klimapolitik. Ziel sei es, Strategien für ein nachhaltiges Wassermanagement zu entwickeln, die auch den Umgang mit künftigen Megadürren einbeziehen. Während Chile in diesem Bereich bereits Prioritäten gesetzt habe, stehe Europa noch vor der Aufgabe, gemeinsam mit Fachleuten für Wasserwirtschaft Modelle zu erarbeiten, die konkurrierende Nutzungsansprüche und Zuteilungssysteme simulieren.

Auch in Chile werden koordinierte Maßnahmen gefordert. Forscher und Forscherinnen wie Ayala und Muñoz-Castro heben hervor, dass bestehende Strategien angesichts fortschreitender klimatischer Veränderungen nicht mehr ausreichen. Künftige Wasserbewirtschaftungspläne müssten flexibel ausgestaltet sein, um auf neue Extremsituationen reagieren zu können, ohne auf den bisherigen Beitrag der Gletscher angewiesen zu sein.

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Originalpublikation:
Álvaro Ayala, Eduardo Muñoz-Castro, Daniel Farinotti, David Farías-Barahona, Pablo A. Mendoza, Shelley MacDonell, James McPhee, Ximena Vargas & Francesca Pellicciotti. 2025. Less water from glaciers during future megadroughts in the Southern Andes. Communications Earth & Environment. DOI: 10.1038/s43247-025-02845-6
https://doi.org/10.1038/s43247-025-02845-6

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Weitere Informationen:
https://ista.ac.at/de/forschung/pellicciotti-gruppe/
Forschungsgruppe „Kryosphäre und Gebirgshydrosphäre“ am ISTA
https://ista.ac.at/de/news/die-megaduerren-sind-da/
Studie: Mehrjährige extreme Dürren werden häufiger, heißer und großflächiger

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Abwasserwärme nutzen: Broschüre gibt praktische Hilfestellung

18. November 2025 um 07:30

Mit Wärmetauschern und Wärmepumpen lässt sich die Energie aus warmem Abwasser zurückholen und zum Heizen von Gebäuden nutzen. Wie die Initiative „Abwasserwärme NRW“ festhält, stehen „Unternehmen und Kommunen vor vielen Fragen“, wenn sie Projekte dieser Art umsetzen möchten: „Wer muss mit ins Boot? Wer trägt welche Kosten? Welche Verträge werden benötigt?“

Vorhabenträgern soll mit der neuen Broschüre „Betreibermodelle für Abwasserwärmeprojekte in Kanälen“, für die Fachleute aus Kanalnetzbetrieben, Stadtwerken, Wohnungswirtschaft und Technologielieferanten ihre Erfahrungen gebündelt haben, der Einstieg in das Thema erleichtert werden. Die konkrete Aufgabenverteilung bei der Nutzung von Abwasserwärme und damit das zugrunde liegende Betreibermodell hängen laut „Abwasserwärme NRW“ stark von den kommunalen Gegebenheiten ab.

Unabhängig von der jeweiligen Organisationsform ist jedoch stets ein zentraler Akteur beteiligt: der Kanalnetzbetreiber. Ihm gehört das Kanalnetz, in dem das energetisch nutzbare Abwasser fließt, und er muss daher in jedes Projekt eingebunden werden, so die Initiative weiter.

Praktische Umsetzung: Welche Wege gibt es?

Je nach Struktur und Verantwortlichkeiten nennt „Abwasserwärme NRW“ verschiedene Wege, die Aufgaben zu verteilen. Eine Möglichkeit besteht darin, einen erfahrenen Contractor zwischen Wärmekunde und Kanalnetzbetreiber einzuschalten. Dieser übernimmt die Investitionen in die Technik, regelt die vertraglichen Beziehungen zu beiden Seiten und sorgt so für eine reibungslose Umsetzung – wie beim Projekt Quartier LÜCK in Köln-Ehrenfeld.

Alternativ kann der Kanalnetzbetreiber eine eigene Tochtergesellschaft gründen, die speziell mit der Planung, Umsetzung und dem Betrieb solcher Anlagen betraut ist. In diesem Fall wird zwischen Mutter- und Tochtergesellschaft eine Nutzungsvereinbarung über den Einsatz der Wärmetauscher im Kanal geschlossen. Als Beispiel für dieses Modell nennt „Abwasserwärme NRW“ die Abwasserwärmenutzung am Seniorenheim Westerholz in Dortmund.

In einigen Städten liegen Energieversorgung und Kanalbetrieb wiederum in einer Hand, nämlich bei den Stadtwerken, wie die Broschüre weiter informiert. Diese Doppelfunktion erleichtert die Koordination und führt zu effizienteren Prozessen, wie das Beispiel Mönchengladbach zeigt. Dort versorgt das städtische Energieunternehmen den Kunden – hier das Immobilienunternehmen Catella – über einen Wärmeliefervertrag.

Die Broschüre stellt darüber hinaus weitere Modelle, Praxisbeispiele und Handlungsempfehlungen bereit, die von der Vertragsgestaltung bis zur technischen Umsetzung reichen.

 

Zur Broschüre

 


 

(Quelle: NRW.ENERGY4CLIMATE)

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30. TZW-Kolloquium am 3. Dezember in Karlsruhe oder online

10. November 2025 um 07:30

Die Veranstaltung KOLLOQ 2025 des Technologiezentrums Wasser (TZW) findet am Mittwoch, 3. Dezember 2025, von 9.30 bis 14.30 Uhr in Karlsruhe statt. Eine Online-Teilnahme ist ebenso möglich.

Programmschwerpunkte

  • Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu Ressourcenschutz, Wasserqualität, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung
  • Praxisberichte zu Lösungen für Wasserversorger
  • Technologietrends und innovative Methoden
  • Fragen und Diskussionen

 

Warum teilnehmen?

  • Eigene Entscheidungsgrundlage mit fundiertem Wissen stärken
  • Möglichkeiten der Vernetzung mit führenden Fachleuten sowie mit Kolleginnen und Kollegen aus der Wasserbranche wahrnehmen
  • Möglichkeit, die Zukunft der Wasserversorgung aktiv mitzugestalten

 

Näheres zum Programmablauf und weitere Informationen stellt der Veranstalter hier bereit: Flyer Programm, Organisation und Anmeldung

 


 

(Quelle: TZW)

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Startup-Förderung im globalen Tech-Hub

10. November 2025 um 07:30

Der Valencia Digital Summit (VDS), das am 22. bis 23. Oktober stattfand und das „Startup Valencia“ organisiert, versammelt jährlich Startups, Investoren und Technologieunternehmen aus aller Welt. In diesem Jahr nahmen über 3000 Startups und 800 Investoren teil. Würth Elektronik betreibt seit 2019 im Wissenschaftspark der Universität Valencia ein Innovationslabor und nutzt die Plattform mit dem Ziel der Startup-Förderung.

Das Hydropmeter wird einfach auf den Wasserzähler aufgesetzt und soll Messdaten per Funk an einen Server übertragen. Über Apps oder Smart-Home-Systeme sollen Durchflusswerte visualisiert, Leckagen früh erkannt und so Wasserschäden verhindert werden. Laut Würth Elektronik belegen Studien, dass sich durch gesteigertes Bewusstsein der Verbrauch um bis zu 23 % senken lässt.

Industrie und Start-ups Hand in Hand

In einer Podiumsdiskussion zum Thema „Finding the Leak“ betonten Alexander Gerfer, CTO der Würth Elektronik eiSos Gruppe, und Katrin Kreidel, Mitgründerin von Hydrop Systems, die Bedeutung der Kooperation zwischen Industrie und Startups bei technischen Herausforderungen wie der elektromagnetischen Verträglichkeit von IoT-Lösungen.

Würth Elektronik unterstützt das Startup gemäß dem Prinzip „Electronics for Positive Impact“ durch Entwicklungsressourcen, Pre-Compliance-Tests und Kontakte zu frühen Anwendern. So entstand laut Unternehmen aus dem Prototyp in kurzer Zeit ein marktreifes Produkt.

„Großartige Ideen scheitern manchmal an kleinen Details“, betont Alexander Gerfer. „Unsere Zusammenarbeit mit dem Startup Hydrop Systems ist ein Paradebeispiel dafür, wie wir ein solches Detail entdeckt, behoben und ein ausgereiftes Produkt auf den Markt gebracht haben.“

Würth Elektronik plant, seine Förderaktivitäten in Valencia weiter auszubauen und damit den Austausch zwischen Industrie, Forschung und Startups zu stärken.

 


 

(Quelle: Würth Elektronik)

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EnergieTag der DWA am 3. Dezember in Frankfurt

07. November 2025 um 08:30

Unter dem Motto „Kläranlagen im Wandel – Energiezukunft gestalten“ erwarten die Teilnehmerbeim EnergieTag der DWA am 3. Dezember innovative Praxisbeispiele, rechtliche Updates und technische Lösungen für eine klimafreundliche Wasserwirtschaft.

Schwerpunktthemen der Tagung

  • Aktuelle energierechtliche Entwicklungen
  • Energieneutrale Kläranlagen bis 2045?
  • Energetische Optimierung von Abwasseranlagen
  • Einsatz von Batteriespeichern auf Kläranlagen
  • Integration erneuerbarer Energien auf Kläranlagen & Kläranlagen als Schlüsselpunkte der Sektorenkopplung

 

Zielgruppe der Veranstaltung

  • Betreiberinnen und Betreiber und Bauausführende von Biogasanlagen in der Wasser-, Abfall- und Landwirtschaft
  • Ingenieurinnen und Ingenieure, Naturwissenschaftler, Mitarbeiter der zuständigen Behörden, Firmenvertreterinnen und -vertreter
  • Planende und Bauausführende von Kläranlagen

 

Programm

 

Anmeldung

 


 

(Quelle: DWA)

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Klimawandel in der Schweiz laut Forschern besonders ausgeprägt

07. November 2025 um 07:30

Die Schweiz soll laut der am 4. November präsentierten Klimaszenarien künftig heißer, trockener und niederschlagsintensiver werden. Die Szenarien bilden die Grundlage für die Strategie des Bundesrates zur Anpassung an den Klimawandel. Die im Auftrag des Bundes entwickelten Klimaszenarien 2025 kommen zum Schluss, dass sich die Schweiz fast doppelt so stark erwärmt hat wie der globale Durchschnitt – seit vorindustrieller Zeit um 2,9 °C gegenüber weltweit 1,3 °C.

Besonders ausgeprägt sind laut der Klimaforscher vier Entwicklungen: Erstens sollen Hitzeperioden deutlich zunehmen. Der heißeste Tag des Jahres soll künftig im Mittel 4,4 °C wärmer sein, Tropennächte in Städten wie Zürich könnten sich verfünffachen. Zweitens sollen Sommer deutlich trockener werden: Typische Sommertrockenperioden sollen bis zu 44 % intensiver ausfallen. Drittens soll die Häufigkeit und Intensität von Starkniederschlägen steigen, insbesondere bei Gewittern. Und viertens soll sich die Nullgradgrenze im Winter um rund 550 m auf etwa 1450 m verschieben, wodurch die Schneedecke weiter abnehmen soll.

Szenarien für Prävention und Planung nutzen

Bundesrätin Baume-Schneider betonte, die Szenarien lieferten eine wichtige Grundlage für Prävention und Planung. Auch Klimaforscher Reto Knutti von der ETH Zürich hob hervor, dass ehrgeiziger Klimaschutz und Netto-Null-Emissionen bis 2050 helfen könnten, erhebliche Teile der langfristigen Erwärmung zu vermeiden.

Die Schweizer Klimaszenarien 2025 (Video: MeteoSchweiz)

MeteoSchweiz erstellt die Klimaszenarien regelmäßig im Auftrag des Bundesrates. Die aktuelle Ausgabe entstand gemeinsam mit der ETH Zürich, dem Center for Climate Systems Modeling (C2SM) sowie den Universitäten Bern und Lausanne unter dem Dach des National Centre for Climate Services (NCCS). Sie soll Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft eine belastbare Basis für künftige Anpassungsstrategien bieten.

 


 

(Quelle: ETH Zürich)

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REGIONALE 2025: Zukunftsstrategie für Ressource Wasser

06. November 2025 um 12:24

Bei „Alles Ressource!“ diskutierten am 28. Oktober über 300 Fachleute aus Wasser-, Energie-, Land- und Forstwirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik über zukunftsfähige Ansätze einer regionalen Kreislaufwirtschaft.
Ein zentrales Thema des Kongresses war die Ressource Wasser. ARD-Meteorologe Karsten Schwanke betonte in seinem Vortrag die wachsende Bedeutung regionaler Wasserspeicherung angesichts des Klimawandels.

Das Bergische RheinLand verfüge aufgrund seiner Topografie über günstige Voraussetzungen für den Bau kleiner und großer Speicher, die sowohl bei Extremniederschlägen als auch für die öffentliche und industrielle Wasserversorgung entscheidend seien. Neben dem Thema Wasser rückten die Kongressforen „Land“ und „Energie“ weitere Aspekte einer ressourcenschonenden Regionalentwicklung in den Fokus.

Wasser als wichtiges Zukunftsthema

ARD-Meteorologe Karsten Schwanke plädierte für ein kluges Wassermanagement.

Als Herzstück der regionalen Ressourcenlandschaft identifizierten die Fachleute das Wasser – nicht nur als Grundlage der Versorgung, sondern auch als Kultur- und Erholungsfaktor. Um das Zukunftsthema vertieft zu bearbeiten, plant die REGIONALE 2025 Agentur gemeinsam mit den Kreisen Rheinisch-Bergischer Kreis, Oberbergischer Kreis und Rhein-Sieg-Kreis drei Zukunftswerkstätten im Jahr 2026. Zudem wurde die neue Plattform bergische-wasserwelt.de vorgestellt, die Informationen und Angebote rund um die Ressource Wasser bündelt und die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren soll.

KeyDas Veranstaltungsareal :metabolon auf der ehemaligen Deponie Leppe bot den passenden Rahmen für die Veranstaltung. Der Standort steht sinnbildlich für den Wandel hin zu einer zirkulären Wertschöpfung und dient als Demonstrations- und Lernumgebung für Forschung, Wirtschaft und Bildung.

Der Fachkongress „Alles Ressource!“ wurde von der REGIONALE 2025 Agentur in Kooperation mit ihren Gesellschaftern – dem Oberbergischen Kreis, dem Rheinisch-Bergischen Kreis, dem Rhein-Sieg-Kreis und dem Region Köln/Bonn e.V. – veranstaltet.

 


 

(Quelle und alle Bilder: REGIONALE 2025)

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PFAS im Trinkwasser: BUND-Studie laut BDEW nicht repräsentativ

05. November 2025 um 14:42

Die am 4. November publizierte Studie des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) zeigt eine weit verbreitete Belastung des Trinkwassers in Deutschland mit per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS), sogenannten „Ewigkeitschemikalien“. Von 62 untersuchten Wasserproben (46 Trinkwasser, 16 Grund-/Oberflächenwasser) wurden PFAS in 54 Proben nachgewiesen. Drei Trinkwasserproben überschritten die ab 2026 gültigen Grenzwerte der Trinkwasserverordnung, wobei besonders Orte wie Zeuthen, Ludwigslust und Güstrow betroffen waren. Auch mehrere Grundwasserproben wiesen Grenzwertüberschreitungen auf, unter anderem bei Standorten nahe Chemieparks.

Am häufigsten wurden die unregulierten PFAS Trifluoracetat (TFA), Perfluorbutansäure (PFBA) und Perfluorpropansäure (PFPrA) gefunden, die oft als Ersatzstoffe eingesetzt werden. TFA wurde in 46 Proben nachgewiesen und gilt als sehr persistent, mobil und fortpflanzungsgefährdend. PFOA, eine bereits verbotene Substanz, war in 17 Proben präsent und deutet auf Altlasten durch Feuerlöschschäume hin.

Die Studie bewertet die Ergebnisse als Hinweis auf erhebliche Herausforderungen für die Wasseraufbereitung, da PFAS schwer zu entfernen sind und Klärungen teuer und ressourcenintensiv bleiben. Während Trinkwasser technisch gereinigt werden kann, sind Lebensmittel-, Boden- und Oberflächenwasserbelastungen laut BUND wesentlich schwerer zu kontrollieren. Die gesundheitlichen Risiken durch PFAS-Exposition sind laut Bundesinstitut für Risikobewertung ernst zu nehmen, da bereits bei Kindern erhöhte Belastungen messbar sind, die mit gesundheitlichen Auswirkungen wie Immunschwäche oder Herz-Kreislauferkrankungen assoziiert werden. Der BUND fordert daher eine umfassende Regulierung aller PFAS, konsequente Verursacherhaftung und präventive Chemikalienpolitik, um Wasserressourcen und die Umwelt langfristig zu schützen.

BDEW: „Studie nicht repräsentativ“

Martin Weyand. ©Thomas Imo Photothek/BDEW

Martin Weyand, Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), hat die Ergebnisse der vom BUND veröffentlichten PFAS-Studie als nicht repräsentativ für die PFAS-Konzentrationen im deutschen Trinkwasser bewertet. Die Untersuchung basiere auf begrenzten Stichproben und spiegele kein bundesweites Bild wider.

Laut BDEW zeigen die Studienergebnisse, dass die künftigen Grenzwerte in nahezu allen Proben bereits eingehalten werden und Überschreitungen auf bekannte Altlasten zurückgehen. Zudem sei die Hauptaufnahmequelle für PFAS nicht Trinkwasser, sondern Nahrung – dies bestätige ein wissenschaftliches Gutachten des Hygieneinstituts des Uniklinikums Bonn. Der Verband fordert ein europaweites Phase-out der PFAS-Stoffe sowie eine Herstellerverantwortung zur Finanzierung von Sanierung und Wasseraufbereitung.

 


 

(Quellen: BUND, BDEW)

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Meister-Erfahrungsaustausch am 2. und 3. Dezember 2025 in Travemünde

04. November 2025 um 10:16

Der Meister-Erfahrungsaustausch Lübeck-Travemünde hat sich über die Jahre als zentrales Ereignis der norddeutschen Versorgungsbranche etabliert und bietet eine außergewöhnliche Plattform für den Austausch zwischen Fachleuten der Wasser-, Gas- und Elektrizitätsversorgung. Die Veranstaltung, die jedes Jahr die Aufmerksamkeit von über 300 Ausstellern und fast 500 Besuchern auf sich zieht, ist das größte und wichtigste Branchentreffen in diesem Sektor.

Die Vorträge und die parallel stattfindende Ausstellung fördern den direkten Dialog sowie den Wissenstransfer zwischen den Versorgungsmeistern und allen relevanten Unternehmen der Branche. Die Veranstaltung bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, neueste Entwicklungen, innovative Produkte und Lösungen aus erster Hand kennenzulernen sowie wertvolle Kontakte zu knüpfen. Neben der Wissensvermittlung steht die Vernetzung klar im Fokus: Für Experten wie auch Nachwuchskräfte ist der Meister-Erfahrungsaustausch die ideale Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam die Herausforderungen der Versorgungstechnologien der Zukunft zu diskutieren.

Themenschwerpunkte der Veranstaltung

Die Veranstaltung konzentriert sich auf technische, regulatorische und praktische Fragen der Versorgungssicherheit und Innovation in der Wasser-, Gas- und Elektrizitätswirtschaft:

  • Wassergewinnung und Trinkwasseraufbereitung
  • Wasserverteilung und Leitungssysteme
  • Gasverteilung, Netzbetrieb und technische Regelwerke
  • Hygiene und Analytik im Wassernetz
  • Armaturen, Pumpen und Komponenten
  • Instandhaltung und Sanierung von Netzen und Anlagen
  • MSR-Technik (Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik) sowie Automatisierung
  • Betriebserfahrungen, Praxisberichte und innovative Lösungen der Versorgungswirtschaft
  • Rechtliche Grundlagen und neue Vorschriften
  • Zukunftsperspektiven für Wasser-, Gas- und Elektrizitätsversorgung
  • Entwicklungen im Bereich Wasserstoff in der Erdgasversorgung
  • Elektrizitätsversorgung – netzbetriebliche und netztechnische Fragestellungen

 

Alle Informationen rund um die Veranstaltung finden Sie auf der Veranstaltungsseite.

 


 

(Quelle: https://meister-erfahrungsaustausch.de/)

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Digitale Brückenwächter: Fraunhofer IZFP präsentiert Projektergebnisse

04. November 2025 um 07:30

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr.-Ing. Hans-Georg Herrmann, Mitglied des Institutsleitungskreises, betonte Jürgen Barke, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie des Saarlandes, die Bedeutung solcher Forschungsinitiativen: Projekte wie ImaB-Edge seien zentral, um die Sicherheit und Zukunftsfähigkeit der Infrastruktur zu gewährleisten. Anschließend stellte Dirk Koster, Chief Scientist am Fraunhofer IZFP, das Gesamtkonzept und die Resultate vor. An themenbezogenen Präsentationsinseln konnten Gäste die Technologien im direkten Anwendungskontext kennenlernen.

Vorausschauende Wartung schützt Leben und Kosten

Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden hat die Relevanz einer kontinuierlichen Zustandsbewertung eindrücklich vor Augen geführt. Schäden frühzeitig zu erkennen, schützt Menschenleben und senkt gleichzeitig die Instandhaltungskosten erheblich. Im Projekt ImaB-Edge arbeiteten Experten aus Materialforschung, Bauwesen, Hard- und Softwareentwicklung zusammen, um ein modulares System zur permanenten Zustandsüberwachung zu entwickeln. Es soll kritische Infrastruktur wie Brücken, Dämme oder Kläranlagen kontinuierlich kontrollieren und frühzeitig auf Risiken hinweisen.

„Gerade bei vielbefahrenen Brücken können Sperrungen schnell Schäden in Millionenhöhe verursachen. Mit unserem modularen Vor-Ort-System lassen sich Bauwerke dauerhaft überwachen, sodass wir flexibel reagieren können. Das erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern hilft auch, Instandhaltungskosten deutlich zu reduzieren“, erklärt Dirk Koster, wissenschaftlicher Projektleiter und Chief Scientist Sensor-Intelligenz und Mikroelektronik am Fraunhofer IZFP.

Schlüsseltechnologien: Praxistest im Reallabor

Basis der Lösung sind intelligente Sensoren, die Neu- ebenso wie Bestandsbauten ausstatten können. Sie erfassen kontinuierlich Messdaten zu Belastung, Schwingung oder Temperatur, die über Sensor-Edge-Einheiten erhoben, vorverarbeitet und in einem Edge-Gateway zusammengeführt werden. Eine Künstliche Intelligenz führt die Analyse lokal durch und übermittelt nur die relevanten Ergebnisse an Leitstellen oder Wartungsteams.
Diese dezentrale Datenverarbeitung ermöglicht Echtzeitbewertungen, spart Ressourcen und reduziert den Datenverkehr in zentrale Clouds – ein wichtiger Beitrag zu Datensicherheit und Effizienz. Künftig sollen die entwickelten Systeme auch auf Tunnel, Bahntrassen und weitere Bauwerke übertragen werden.

Wie das System im Einsatz funktioniert, demonstriert das Reallabor auf dem IZFP-Gelände in Saarbrücken. Dort überwachen Sensoren an einer Parkplatzeinfahrt die Belastung durch Fahrzeuge, ergänzt durch eine Wetterstation und Kameratechnik. EUROKEY Software GmbH und WPM Ingenieure GmbH werten die Daten aus und visualisieren sie anschaulich. So wird sichtbar, wie Verkehr und Wetter langfristig die Struktur eines Bauwerks beeinflussen.

Ein Beitrag zur Infrastruktur der Zukunft

Das vom BMFTR mit rund 5,6 Mio. Euro geförderte Projekt zeigt, wie die Kombination aus Sensorik, Edge-Computing und KI zu intelligenten, nachhaltigen Lösungen führt. ImaB-Edge eröffnet neue Wege für die vorausschauende Instandhaltung kritischer Infrastruktur – und damit für mehr Sicherheit und Wirtschaftlichkeit im Bauwesen von morgen.

Weitere Informationen zum Projekt:
ImaB-Edge – Fraunhofer IZFP
ImaB-Edge – Intelligente, multimodale und autarke Bauwerksprüfung
ImaB-Edge — Elektronikforschung

 


 

(Quelle: Fraunhofer IZFP)

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Huber Technology Stiftung unterstützt nachhaltiges Wassermanagement in Malawi

03. November 2025 um 11:09

„Wasser ist Leben – aber nur, wenn es verantwortungsvoll genutzt wird“, sagt Prof. Dr. Franz Bischof, Vorstand der Huber Technology Stiftung. „Deshalb unterstützen wir Initiativen, die Wasser nicht nur als Ressource begreifen, sondern als wertvolles Gut, das mit Umsicht behandelt werden muss.“

Im Mittelpunkt des Projekts steht die Vermittlung von Methoden zum sparsamen Umgang mit Wasser in den Bereichen Hygiene, Landwirtschaft und Sanitärversorgung. In den teilnehmenden Gemeinden werden unter anderem wasserlose Komposttoiletten installiert und die Bevölkerung im richtigen Gebrauch geschult. Außerdem erfahren die Menschen vor Ort, wie sie durch präzise Bewässerungstechniken den Wasserverbrauch im Gemüse- und Obstanbau reduzieren und gleichzeitig ihre Erträge verbessern können.

Diese Ziele verfolgt das Projekt:

  • Schulung der 19 Teilnehmenden des ein- bzw. zweijährigen Trainee-Programms auf der Training-Farm in wassersparender Bewässerungstechnik
  • Unterstützung beim Bau und Betrieb von Komposttoiletten. Schulungen zu deren Beitrag bei der Gewinnung von organischem Dünger, in enger Zusammenarbeit mit lokalen traditionellen Chiefs (auf der Training Farm werden fast ausschließlich Kompossttoiletten genutzt)
  • Messbare Reduktion des Wasserverbrauchs im Gemüseanbau in den beteiligten Dorfgemeinschaften durch die Nutzung von Hydroponik-Kulturen

 

„Mit der Unterstützung der Huber Technology Stiftung können wir die Lebensbedingungen in den Dörfern Malawis konkret verbessern“, betont Heinz Stengel, Initiator und Projektverantwortlicher von K10 Afrika. „Wasser ist dort ein knappes Gut – durch Bildung, angepasste Technik und lokale Verantwortung erreichen wir nachhaltige Wirkung.“

Mit der Förderung möchte die Huber Technology Stiftung ein Zeichen für globale Verantwortung, nachhaltige Entwicklung sowie „die Kraft des Wissens im Umgang mit Wasser“ setzen.

 


 

(Quelle: Huber Technology)

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