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Umweltportal NRW informiert über Hochwasser und Starkregen

03. Dezember 2025 um 11:41

Die Informationen, die das Portal gebündelt zur Verfügung stellt, basieren auf Daten des Hydrologischen Lageberichts des Landesamtes für Natur, Umwelt und Klima (LANUK) und der Warnlageberichte des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Ein Abo-Service bietet automatische Benachrichtigungen an für den Fall, dass ausgewählte Pegelwerte „überschritten werden oder ein neuer Lagebericht vorliegt“.

Der gemeinnützige Medienservice Klima & Gesundheit bietet Journalistinnen und Journalisten im Dossier Hitzestress & Extremwetter „weiterführende Informationen zu den Zusammenhängen von Extremwetter-Ereignissen mit dem Klimawandel“ – wie über, von bestimmten Ereignissen besonders betroffene Regionen Deutschlands und über die Auswirkungen der Extremwetterereignisse auf Wirtschaft und Infrastruktur.

Auch „Tipps aus der Verhaltensforschung und Erfolgsbeispiele aus Deutschland sowie konkrete Lösungsansätze und Maßnahmen“ sind dort zu finden. Hierzu gehören zum Beispiel Empfehlungen dazu, wie Städte resilienter gegen Starkregen gemacht werden können. Zusätzlich finden Nutzer des Portals im Dossier weitere Informationen wie Recherchetipps, hilfreiche Datenbanken, oder thematische Anregungen. Hierzu gehören etwa Informationen „zum länderübergreifenden Hochwasser-Portal, das eine interaktive Karte der aktuellen Pegelstände deutscher Flüsse beinhaltet“.

Zum Portal Hochwasser und Starkregen in NRW

Zum Medienservice Klima & Gesundheit

 


 

(Quelle: Medienservice Klima & Gesundheit)

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Stadtentwässerung Stuttgart startet Kooperation zur Phosphor-Rückgewinnung

26. November 2025 um 07:30

Mit der Vertragsunterzeichnung am 5. November beginnt eine gemeinsame Initiative von SES, dem Tiefbauamt Karlsruhe und der PGS GmbH. Ziel ist es, jährlich rund 1.500 Tonnen Klärschlammasche – 1.050 Tonnen aus Stuttgart und 450 Tonnen aus Karlsruhe – nach Schkopau zu liefern. Dort wird die Ash2Phos Anlage ab 2027 unter Praxisbedingungen betrieben, um Phosphor in den Stoffkreislauf zurückzuführen.

PGS Geschäftsführer Martin Braunersreuther hebt die freiwillige Teilnahme der Städte hervor, die frühzeitig auf hochwertige Rückgewinnung setzen. Auch Vertreter der SES und der Stadt Karlsruhe betonen die Bedeutung der Kooperation für Kreislaufwirtschaft und technologische Weiterentwicklung.

Phosphor-Rückgewinnung ab 2029 Pflicht

Phosphor ist ein lebenswichtiger, nicht erneuerbarer Rohstoff, der sich im Klärschlamm anreichert. Nach der Verbrennung verbleibt er in der Asche. Mit speziellen Verfahren kann er wiedergewonnen und erneut genutzt werden. Die Ash2Phos Anlage in Schkopau soll als weltweit erste Anlage ihrer Art jährlich bis zu 30.000 Tonnen Klärschlammasche verarbeiten. Entwickelt hat sie EasyMining, ein Unternehmen, das sich eigenen Angaben zufolge „der Schließung von Nährstoffkreisläufen verschrieben hat“. Für den Betrieb ist die PGS GmbH verantwortlich.

Ab 2029 schreibt die Bundesregierung die Rückgewinnung von Phosphor aus Klärschlammasche verbindlich vor. Da Phosphor auf der EU-Liste kritischer Rohstoffe steht und Deutschland von Importen abhängig ist, gilt die Kooperation als wichtiger Beitrag zu mehr Versorgungssicherheit und Nachhaltigkeit.

Die SES betreibt die Abwasserentsorgung im gesamten Stuttgarter Einzugsgebiet, einschließlich umliegender Städte, und unterhält vier Klärwerke sowie eine zentrale Klärschlammverbrennungsanlage in Mühlhausen.

 


 

(Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

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Frostschutz für Wasserleitungen und Wasserzähler bei Minusgraden

24. November 2025 um 10:18

„Wasserschäden durch geplatzte Leitungen sind durch ein wenig Vorsorge vermeidbar“, sagt OOWV-Sachgebietsleiter Matthias Geib. „Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Leitungen zu entleeren und sprichwörtlich warm einzupacken.“

Das bedeute, dass „Leitungen, die nicht entleert werden können“ zureichend gedämmt werden müssten. Hierzu eigneten sich Dämmmaterialien wie Mineral- oder Steinwolle besonders gut. Diese werden um die Leitung oder den Wasserhahn gewickelt.

Auch Gartenschläuche sollten laut OOWV bei der Entleerung nicht vergessen werden: Diese überwinterten oftmals im Garten und seien möglicherweise noch mit Wasser gefüllt. Gefüllte Regentonne könnten sich bei gefrierendem Wasser um bis zu 10 % ausdehnen, so der OOWV weiter. Dies könne zu Undichtigkeit oder zum Platzen führen. Auch der Entnahmehahn der Tonne sollte entleert werden.

Wichtig sei jedoch, dass Absperrhähne und Wasserzähler „trotz der Maßnahmen zum Frostschutz leicht zugänglich bleiben“. Sollte eine Leitung einfrieren, soll aut Matthias Geib auf den Gebrauch von „Infrarotstrahlern, Kerzen, Schweiß- oder Lötbrennern“ unbedingt verzichtet werden.

„Besser ist es, die Leitungen mit warmem Wasser oder warmen Tüchern aufzutauen. Wer offenes Feuer nutzt, riskiert nicht nur, dass die Leitung platzt, sondern auch einen Brandschaden“, so Geib weiter.

 


 

(Quelle: OOWV)

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Amphibienschutz: Stuttgart saniert Seemühlensee an der Körsch

20. November 2025 um 15:01

Nach Angaben der Stadt Stuttgart beginnt die Sanierung des Seemühlensees in Stuttgart-Plieningen voraussichtlich in der zweiten Novemberhälfte. Ziel der Arbeiten ist es, den ursprünglichen Zustand des Gewässers wiederherzustellen. Dazu soll die über die Jahre entstandene Schlammschicht entfernt, die Wasserqualität verbessert und der natürliche Wasserhaushalt stabilisiert werden. Neben der Entschlammung sind bauliche Eingriffe an Zu- und Ableitungen vorgesehen. Auch stark überhängende Gehölze sollen zurückgeschnitten werden, um eine erneute Verschlechterung der Wasserqualität durch Laubeintrag zu vermeiden.

Mit diesen Maßnahmen soll der Lebensraum für gefährdete Amphibienarten wie Grasfrosch und Erdkröte gesichert und aufgewertet werden. Beide Arten, einst häufig in der Region vertreten, sollen inzwischen deutliche Bestandsrückgänge verzeichnen. Das Projekt wird vom Tiefbauamt und dem Amt für Umweltschutz in Abstimmung mit der höheren Naturschutzbehörde beim Regierungspräsidium Stuttgart umgesetzt, wie die Stadt informiert. Für die Arbeiten im Naturschutzgebiet Häslachwald liege die entsprechende Genehmigung vor.

Ökologische Bedingungen: wiederholt Anlass zur Sorge

Der Seemühlensee, ursprünglich ein Mühlkanal, galt lange als bedeutendes Amphibiengewässer mit stabilen Populationen. Nach Stilllegung der Seemühle im Jahr 1962 und einer Renaturierung in den 1990er-Jahren verschlechterten sich die ökologischen Bedingungen durch Hochwasser und zunehmende Verlandung erneut. Dadurch trocknete das Gewässer in Teilen aus. Bereits im Bezirksbeirat Plieningen war der Erhalt des Sees in der Vergangenheit Thema politischer Initiativen.

Die jetzige Sanierung ist Teil des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten „Feuerwehrprogramms Amphibienschutz“. Dieses landesweite Programm, das 2022 gestartet wurde, sieht die Sanierung von rund 220 Gewässern vor, um bedrohten Amphibienarten neue Lebensräume zu bieten.

Langfristig sollen neben der Sanierung auch regelmäßige Pflege- und Überwachungsmaßnahmen etabliert werden. Darüber hinaus plant die Stadt Stuttgart, durch Informationsarbeit und Umweltbildung das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Schutz dieser empfindlichen Tierarten weiter zu stärken.

 


 

(Quelle: Landeshauptstadt Stuttgart)

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Planetary Health Dialogue: Altersversorgung und Planetare Gesundheit — Vor welchen Herausforderungen stehen berufsständische Versorgungswerke?

12. November 2025 um 06:40
Wie sichern Versorgungswerke in Zeiten ökologischer und gesellschaftlicher Umbrüche die Zukunft ihrer Mitglieder – und unseres Planeten? Diese und weitere Fragen zur nachhaltigen Altersversorgung diskutieren wir beim ersten PHD des neuen Jahres. Jetzt anmelden!

Hausärzteschaft wichtiger Ansprechpartner beim Thema Organspende

Wenn über das Thema Organ- und Gewebespende gesprochen wird, dann meist dort, wo Vertrauen schon besteht: in der Hausarztpraxis. Die Mehrheit der Hausärztinnen und Hausärzte spricht das Thema aktiv an und fühlt sich dabei gut vorbereitet – das belegt eine Studie des Bundesinstituts aus dem vergangenen Jahr. Doch welche Fragen stellen Patientinnen und Patienten am häufigsten? Und wie können die Information und Beratung weiter verbessert werden? Ein neuer Bericht stellt nun die wichtigsten Daten und Erkenntnisse der Studie vor. Zum Bericht

Aufzeichnung verfügbar! Planetary Health Dialogue: Politische Klarheit für klimaresilientes Wirtschaften

27. November 2025 um 07:46
Weshalb ist Klimaschutz nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch geboten? Und welche politischen Rahmenbedingungen braucht es, damit Unternehmen in der sozial-ökologischen Transformation vorangehen können? In der November-Ausgabe unserer Webinar-Reihe stellten wir unseren neuen Policy Brief zu diesen Fragen vor und diskutierten die Ergebnisse mit Expert*innen. Jetzt auf Youtube ansehen!

Stadtwerke Rastatt: PFAS-Prozess gegen Verursacher geht weiter

20. Oktober 2025 um 07:30

Der letzte Verhandlungstermin liegt dreieinhalb Jahre zurück: Damals erging im Nachgang ein Beweisbeschluss, in dem das Gericht die Erstellung eines Sachverständigengutachtens angeordnet hatte. Dieses liegt nun vor und wir im Mittelpunkt der anstehenden mündlichen Verhandlung stehen, so die Stadtwerke. An diesem Termin wird dazu auch der Sachverständige persönlich gehört. Im Vorfeld hatten bereits beide Parteien Gelegenheit, zum Ergebnis des Gutachtens schriftlich Stellung zu beziehen.

„Es geht bei diesem Prozess nicht um Schuld, sondern um die Frage, wer haftet“, stellt der klageführende Anwalt der Stadtwerke Rastatt, Dr. Dominik Greinacher, klar.

Nach Ansicht der Stadtwerke war es zu der Belastung des Grundwassers mit PFAS gekommen, weil über viele Jahre Papierschlämme, die mit PFAS verseucht waren, großflächig auf Felder in der Region Mittelbaden gelangten waren. Die Beklagte – Umweltpartner Vogel AG – hatte die Schlämme mit Kompost vermischt und ausbringen lassen. Die PFAS sind ins Grundwasser gesickert und gelangten so bis in die Wasserfassungen der Brunnen der Stadtwerke Rastatt.

Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung mussten die Stadtwerke umfangreiche Maßnahmen ergreifen, unter anderem zwei Wasserwerke mit aufwendiger Filtertechnik zur Entfernung der PFAS ausstatten, das dritte Wasserwerk ganz stilllegen. Zum Zeitpunkt der Klageeinreichung war ihnen durch die PFAS-Belastung bereits ein Schaden von 6,5 Mio. Euro netto entstanden. Dieses Geld – und auch den nach Klageerhebung weiter entstandenen Schaden – wollen sie von Umweltpartner Vogel ersetzt haben. Deshalb verklagten sie den Verursacher auf Schadensersatz.

Schaden abwenden

Durch den Sachverständigen galt es nun zu prüfen, ob die Beklagte in der Lage gewesen war, einen solchen Schaden zu verursachen. Und wenn ja, ob dieser auch ganz konkret die von den Stadtwerken vorgebrachten Schäden in ihren Wasserwerken Ottersdorf, Rauental und Niederbühl herbeiführen konnte. Die Stadtwerke sehen sich in beiden Punkten durch das Sachverständigengutachten bestätigt.

Als Wasserversorger stehe man nicht nur in der Verantwortung „für die durchgehend sichere Bereitstellung von einwandfreiem Trinkwasser“, so Olaf Kaspryk. Als Geschäftsführer der Stadtwerke Rastatt sei er auch dafür verantwortlich, das Unternehmen vor Schäden zu bewahren. Deshalb werde er alles tun, denjenigen haftbar zu machen, der den Schaden verursacht habe. Und so hofft er, dass Umweltpartner Vogel am Ende vom Landgericht Baden-Baden als Verursacher bestätigt wird. Sollten Umweltpartner Vogel der Verursacher feststehen, könnte das Landgericht ein Grundurteil erlassen, so die Stadtwerke Rastatt. Über die Höhe des Anspruchs werde dann später entschieden.

„Verursacherhaftung über die gesamte Wertschöpfungskette“

Die Stadtwerke Rastatt engagieren sich seit dem Entdecken der PFAS im Einzugsgebiet ihrer Wasserwerke für einen besseren Trinkwasserschutz. Das Spektrum reicht von technischen Maßnahmen zur PFAS-Entfernung über die Mitwirkung bei medizinischen Forschungen bis hin zu juristischen Fragen wie der Verursacherhaftung oder versicherungsrechtlichen Themen.

„Es wäre wünschenswert, wir hätten in Deutschland eine Verursacherhaftung über die gesamte Wertschöpfungskette“, sagt Olaf Kaspryk, „also von der Entwicklung über die Produktion, den Handel und die Nutzung bis zur Entsorgung. Das würde von vornherein zu einem sorgsameren Umgang mit Stoffen führen und auch den Gerichten die Arbeit erleichtern.“

Umweltpartner Vogel habe bereits einige Verfahren zur Verursachung der PFAS-Belastung in Mittelbaden vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe verloren. Die Rechtsprechung habe ihn dort eindeutig als Verursacher ausmachen können, so das Unternehmen.

Auswirkungen erkennen

Der durch PFAS in Mittelbaden verursachte Umweltskandal ist flächenmäßig einer der größten in Deutschland. Belastet sind dort rund 1.100 Hektar Boden und rund 490 Mio. m3 Grundwasser auf einer Fläche von 127 km2. Das entspricht in etwa der Größe des Chiem- und Ammersees zusammen, Tendenz steigend. PFAS sind deshalb so problematisch, weil sich die Chemikalien in der Natur nicht abbauen und im Verdacht stehen, gesundheitsgefährdend zu sein.

Das Trinkwasser muss deshalb ab 2026 auf 20 relevante PFAS-Verbindungen untersucht werden, für die Grenzwerte definiert sind; einige Stoffe der Chemikaliengruppe sind inzwischen schon EU-weit verboten. PFAS, wegen ihrer Langlebigkeit auch Ewigkeitschemikalien genannt, kommen nach wie vor in vielen Alltagsgegenständen vor. Dazu zählen zum Beispiel Pizzakartons, Outdoorjacken, beschichtete Pfannen und Kosmetik verschiedener Hersteller. Manche Produzenten setzen bereits auf PFAS-freie Alternativen.

Weitere Informationen:
https://www.stadtwerke-rastatt.de/de/tarife-produkte/wasser/pfas.php
https://pfas-dilemma.info/patricia-klatt
https://www.bdew.de/wasser-abwasser/pfas-herausforderung-und-loesungen-fuer-die-wasserwirtschaft/


(Quelle: Stadtwerke Rastatt)

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Gezeitenkraftwerk der Hochschule München im Praxistest

13. Oktober 2025 um 08:48

Der Testlauf des Gezeitenkraftwerks fand in der Nähe von Landshut statt. Der 100 kg schwere und 18 m lange Prototyp wurde mit Hilfe eines Krans in der Nähe des Stauwehrs Hofham in den Mittlere-Isar-Kanal abgelassen. Die Vorbereitungen dauerten zwei Jahre, in denen das Projektteam die Konzepte entwickelt, simuliert und realisiert hatte:

„Jetzt war unser Ziel, die Funktion des Prototyps zu überprüfen“, erklärt Prof. Robert Meier-Staude. Der Spezialist für Strömungsmechanik an der Hochschule München hat im Projekt cableKites Design und Auslegung der Kites optimiert. „Die Location bei Landshut war für den Funktionstest ideal: Die Strömungsgeschwindigkeit im Isar-Kanal beträgt konstante 0,6 m/Sekunde, das ist vergleichbar mit den Bedingungen, die wir auch im Meer vorfinden.“

Aufbau und Funktionsweise

Die Konstruktion, die an einem Haken aus Stahl in den Kanal abgesenkt wurde, erinnert auf den ersten Blick an einen Skilift. An den Enden das Gestells befinden sich Umlenk-Rollen, über die ein Endlos-Seil läuft. An diesem wiederum sind – ähnlich wie Bügel am Schlepplift – kleine Strömungsprofile befestigt, die „Kites“. Die Idee für das Projekt stammt von den Brüdern Anton und Peter Glasl aus Wackersberg, den Inhabern des Schleppliftbauers enrope GmbH.

Die Kites sind der Motor des neuen Seilbahn-Kraftwerks:

„Anders als beim Skilift, bei dem die Umlenkrollen angetrieben werden, um das Seil zu bewegen, wollten wir die Bewegung des Seils nutzen, um an den Umlenkrollen mit Hilfe von Generatoren Strom zu gewinnen“, erklärt der Forscher: „Zu diesem Zweck haben wir Kites entworfen, die am Seil befestigt werden können. Sie sind so geformt, dass sie stabil im Wasser liegen, die Strömung effizient in Vortrieb umsetzen und günstig in der Fertigung sind.“

Testlauf im Isarkanal

Dass das Design der Kites, die mit Hilfe von Simulationen optimiert wurden, tatsächlich den Erwartungen entspricht, hat jetzt der Praxistest im Isar-Kanal gezeigt.

„Die Auswertungen zeigen, dass sich die Kites tatsächlich stabil in der Strömung ausrichten und mit bis zu 1,5 m pro Sekunde durchs Wasser fliegen“, berichtet Ingenieur Meier-Staude, der von „fliegen“ spricht.

Die Bewegung findet zwar unter Wasser statt, doch die Strömungsdynamik ist grundsätzlich nicht anders als die von Luft – nur ist Wasser etwa tausend Mal dichter. Und damit können die Kites um den Faktor 1000 kleiner sein als ein Flügel in der Luft, der die gleiche Energie oder Leistung erzeugt. Die Test-Kites sind nur einen Meter lang und 20 cm breit. In einem echten Gezeitenkraftwerk, das fünfmal größer werden soll als der Prototyp, müssten sie entsprechend vergrößert werden.

Hintergrund: Green Deal

„Der Test des Prototyps hat jetzt gezeigt, dass ein Gezeitenkraftwerk mit Seilbahntechnik grundsätzlich realisierbar ist“, fasst Meier-Staude zusammen. „Damit könnte die Technik einen Betrag leisten zur Energiewende in Europa“. Im Rahmen des European Green Deal ist geplant, bis 2050 Kraftwerke zur Nutzung der Meeresenergie mit einer Leistung von 40 GW/h pro Jahr zu installieren.

Das Forschungsprojekt lief vom 1. Juni 2023 bis zum 30. September 2025. Gefördert hatte es das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Projektträger waren die AiF Projekt GmbH in Berlin. Beteiligt waren der Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss und Logistik der Technischen Universität München, die enrope GmbH, die Hochschule München sowie die Stadtwerke München.
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Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Prof. Dr. Robert Meier-Staude
E-Mail: robert.meier-staude@hm.edu
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Originalpublikation:
Feng, Yujie, M. Sony, R. Meier-Staude, J. Fottner, 2025: Harnessing Tidal Energy Through Cableway Technology: The cableKites System. In ICRCE. DOI 10.1007/978-981-96-8154-9_3

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Leichlingen: Neue Hochwassermeldepegel und Gütemessstation

10. Oktober 2025 um 12:01

Mit den neuen Messanlagen möchte der Wupperverband dort kontinuierlich sowohl Daten zur Wassermenge als auch zur Gewässergüte der Wupper erfassen. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis zum 31. Oktober andauern. Das setzt voraus, dass das Wetter und der Pegelstand im Fluss mitspielen, so der Verband.

Der Pegel Leichlingen soll laut Verband die Vorwarnzeit und das Hochwassermanagement bei Hochwasser für die Stadtgebiete von Leichlingen und Leverkusen verbessern. Er soll ein wichtiges Element für die Städte und den Katastrophenschutz bei der Vorbereitung bzw. Bewältigung von Hochwasserereignissen sein.

Gleichzeitig gilt er als wichtiger Baustein für das Bergisches Hochwassermeldesystem 4.0 (HWS 4.0). Das Forschungsprojekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW gefördert. Die Pegeldaten fließen laut Verband, gemeinsam mit vielen weiteren Messdaten, in das Frühmeldesystem ein. Dieses soll mithilfe von Künstlicher Intelligenz Hochwasserrisikozonen frühzeitig erkennen und entsprechend gezielt Gefahrenlagen melden. Die Baukosten für den Pegel betragen rund 150.000 Euro und werden über das Forschungsprojekt HWS 4.0 finanziert. Die Kosten für die Errichtung der Gewässergütemessstation betragen ca. 50.000 Euro.

Vier Wasserstandsgeber für mehr Sicherheit

Mit dem neuen Pegel wird der Wasserstand der Wupper durch zwei Messmethoden erfasst. Zusammen mit den schon vorhandenen zwei Sensoren an der Fußgängerbrücke am Pastorat stehen dann insgesamt vier Wasserstandsgeber mit unterschiedlicher Datenübertragung zur Verfügung. Dies erhöht die Sicherheit, dass in Hochwasserlagen auch bei Ausfall eines Systems weiterhin Daten übertragen werden. Das Fundament der Pegelanlage wird auf einem Sockel errichtet. Dies dient dem Schutz der Anlage vor Überflutung bei Hochwasser.

Beim Wupperverband fließen die Daten in das Meldewesen ein, z. B. in die automatisierten Meldungen an Kommunen und Feuerwehren bei Erreichen von Meldegrenzen sowie als Information für Fachleute, Bürgerinnen und Bürger im Hochwasserportal. Die Daten unterstützen den Katastrophenschutz dabei, die Bevölkerung vor Ereignissen zu warnen.
Es werden also zwei Aspekte mit dem neuen Pegel umgesetzt: die Pegelanlage nach besten Möglichkeiten resilient zu gestalten und auch in Hochwassersituationen die Verfügbarkeit von Daten zu verbessern.

Baustein von „Zukunftsprogramm Hochwasserschutz“

Das Projekt ist ein Baustein im Zukunftsprogramm Hochwasserschutz des Wupperverbands. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Programms ist, das Messnetz zu erweitern und somit die Informationsgrundlage zu verbessern. Dadurch können Prognosen und Meldungen an Kommunen und Katastrophenschutz präziser werden.

Der Wupperverband hat zur Erfassung der Pegelstände inzwischen ein Messnetz von rund 60 Pegeln und rund 100 Sensoren. Neue Hochwassermeldepegel hatte der Verband zuletzt in Wipperfürth (Pegel Egerpohl, Pegel Voss) und Solingen (Pegel Unterburg-Seilbahn) errichtet.

Kanusportler können sich informieren

Die Daten des Pegels Leichlingen haben einen weiteren Nutzen: Sie bieten eine ergänzende und zuverlässigere Auskunft zum Pegelstand der Unteren Wupper und zur pegelabhängigen Befahrbarkeit für den Kanusport. Denn der sensible Wupperabschnitt darf aus Naturschutzgründen nur bei einem Mindestpegel befahren werden. Dieser liegt im Abschnitt Müngsten bis Wupperhof bei einem Wasserstand von mindestens 49 cm. Im Abschnitt Wupperhof bis Endausstieg Opladen dürfen Kanus ab einem Wasserstand von 39 cm die Wupper befahren.

Überwachung der Wasserqualität

Darüber hinaus wird im Rahmen der Messnetzerweiterung zur Überwachung der Gewässergüte eine Gütemessstation für die kontinuierliche Erfassung von Wasserqualitätsparametern, wie z. B. Temperatur, Sauerstoffgehalt oder Trübung, in die Anlage integriert. So stehen dem Wupperverband, ergänzend zu den schon vorhandenen Gütemessstationen, weitere Daten zum Gewässerzustand der Wupper zur Verfügung. Diese Daten ermöglichen eine verbesserte Erkennung von Auffälligkeiten sowie kürzere Reaktionszeit im Ereignisfall, um z. B. intensivierte Probenahmen und Messungen zu veranlassen.

Sperrung während der Bauarbeiten

Die Anlage, bestehend aus Pegel und Gütemessstation, umfasst ein Fundament mit zwei Schaltschränken für die Messtechnik, einer Zähleranschlusssäule sowie zwei Pegellatten. Die Anlage wird auf der in Fließrichtung linken Seite der Wupper im Bereich der Fußgängerbrücke am Pastorat gebaut. Die Baustelleneinrichtung wird den Fußweg zwischen Fußgängerbrücke und Marktstraße einnehmen. Die Fußgängerbrücke bleibt während der Bauzeit begehbar. Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Umleitung für den Weg zur Marktstraße ausgeschildert.

Weitere Informationen:
https://www.wupperverband.de/zukunftsprogramm-hochwasserschutz)
https://hochwasserportal.wupperverband.de/
https://bergisches-hws.de/


(Quelle: Wupperverband)

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Schafherde pflegt Hochwasserrückhaltebecken in Bönen

07. Oktober 2025 um 10:11

Die Schafe betätigen sich am Hochwasserrückhaltebecken in Bönen als „ökologische Rasenmäher und Landschaftsschützer“, so die Verbände. Vor Wölfen jedoch benötigen die Schafe selbst Schutz, weswegen sie permanent von zwei Pyrenäenberghunden begleitet werden.

Schafe sind im Lippe-Gebiet regelmäßig im Auftrag des Lippeverbandes aktiv. Aus gutem Grund: Mit ihren Hufen sorgt die Herde für eine gute Verdichtung des Bodens und damit für seine Stabilität – dies ist insbesondere im Bereich von Deichen zum Schutz vor Hochwasser immens wichtig. Darüber hinaus „mähen“ sie auf natürliche Weise den Rasen, sodass eine maschinelle Mahd nur noch in vereinzelten Bereichen erforderlich ist. Gleichzeitig wirken die Hinterlassenschaften der Schafe als natürlicher Dünger für die dichte Grasnarbe, die jeder Deich braucht. Die beiden Pyrenäenberghunde sind in die Schafherde hineingeboren, dadurch voll in das „Rudel“ integriert.

„Ihr Job ist es, auf die Schafe aufzupassen. Und das machen sie auch sehr gut“, sagt Schäfer Christof May aus Wickede/Ruhr.

Das Füttern der Tiere ist strengstens untersagt. Der Lippeverband und Christof May bitten Bürgerinnen und Bürger daher, sich von den abgesperrten Bereichen des Hochwasserrückhaltebeckens fernzuhalten – auch zu ihrer eigenen Sicherheit!


(Quelle: Emschergenossenschaft / Lippeverband)

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Tiefseebergbau: MiningImpact3 untersucht Umweltauswirkungen

02. Oktober 2025 um 14:23

Tausende Meter unter der Wasseroberfläche liegt eine Welt, die uns fremder ist als der Mond: die Tiefsee. Sie gilt als eines der letzten unberührten Ökosysteme des Planeten und zugleich als Schatzkammer für Rohstoffe. Ob und wie hier jemals Bergbau betrieben werden darf, gehört zu den umstrittensten Umweltfragen unserer Zeit. Welche Folgen Eingriffe in die Tiefsee-Lebenswelten hätte, ist bisher nur wenig erforscht. Ein Projekt, das sich damit beschäftigt ist das europäische Forschungsprojekt MiningImpact. Es wird vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordiniert.

Nun geht das Projekt in die dritte Runde. MiningImpact3 wurde im Rahmen der Joint Action on the Ecological Aspects of Deep-Sea Mining von JPI Oceans ausgewählt. Es verfügt über ein Gesamtbudget von rund 9 Mio. Euro. Davon stammen etwa 5,7 Mio. Euro aus nationalen Fördermitteln. Es schließt an zwei erfolgreiche Vorgängerprojekte an. Ziel ist es, zentrale Wissenslücken zu den Folgen potenzieller Abbauaktivitäten von Tiefseeerzen für die Ozeanökosysteme zu schließen.

„Diese dritte Projektphase wird entscheidende wissenschaftliche Grundlagen liefern, die für die internationalen Regularien und für nationale Gesetzgebung zum Tiefseebergbau notwendig sind“, sagt Projektkoordinator Dr. Matthias Haeckel, Biogeochemiker am GEOMAR.

Untersuchungsziele von Artenvielfalt bis Meeresgovernance

Im Zentrum des Projekts steht die Erforschung, wie sich die Tiefseeumwelt räumlich und zeitlich verändert und wie stark einzelne Populationen genetisch über tausende Kilometer miteinander vernetzt sind. Darüber hinaus untersuchen die Forschenden, welche Folgen für Lebensgemeinschaften am Meeresboden und in der Wassersäule freigesetzte toxische Substanzen und die Zerstörung des Habitats durch Tiefseebergbau haben.

Auf dieser Grundlage sollen Indikatoren entwickelt werden, die Aufschluss über die Gesundheit der Ökosysteme geben, und Grenzwerte für Umweltschäden definieren. Ergänzend entwickelt das Projekt digitale Zwillinge als neue Werkzeuge zur Überwachung und Regulierung von Abbauaktivitäten. Schließlich sollen auch Fragen zur Einordnung in die internationalen Meeresabkommen sowie den gesellschaftlichen Folgen beleuchtet werden.

Wie in den ersten beiden Phasen des Projektes sind auch jetzt wieder Expeditionen mit dem deutschen Forschungsschiff SONNE geplant. Fünf Jahre nach dem ersten industriellen Abbautest ist eine Rückkehr zu Testfeldern in der Clarion-Clipperton-Zone im Pazifik geplant. Weitere Ausfahrten mit niederländischen und polnischen Forschungsschiffen werden zu Massivsulfidvorkommen entlang des arktischen Mittelozeanischen Rückens führen.

Sitzung der Internationalen Meeresbodenbehörde markiert Projektbeginn

Offiziell vorgestellt wurde MiningImpact3 bereits im Juli am Rande der 30. Sitzung der International Seabed Authority (ISA) in Kingston, Jamaika. Bei einer Abendveranstaltung präsentierten führende Meeresforscher:innen aus Europa zentrale Ergebnisse aus zehn Jahren Tiefseebergbau-Umweltforschung und stellten zugleich die neue Projektphase vor. Unter den mehr als 120 Gästen waren Delegierte der ISA-Mitgliedsstaaten, Vertreter:innen von ISA-Kontraktoren und Beobachterorganisationen.

Einen wichtigen Impuls für die laufenden Verhandlungen bei der ISA lieferte MiningImpact auch mit der Veröffentlichung ihres Ecotox-Reports. Dieser Bericht fasst bestehende nationale und internationale Regelungen aus verwandten Bereichen, wie Öl- und Gasförderung, Baggerarbeiten oder Bodenschleppnetzfischerei zusammen und leitet daraus Empfehlungen für die Entwicklung von Grenzwerten für Umweltschäden durch Tiefseebergbau ab. Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Grenzwerte zu entwickeln, die als „Frühwarnsystem“ dienen können. Matthias Haeckel:

„Wie bei einer Ampel zeigen diese an, wann Eingriffe in die Tiefseeökosysteme kritische Folgen haben könnten und wann Schutzmaßnahmen oder ein Abbruch von Aktivitäten notwendig wären. Damit trägt das Projekt direkt dazu bei, dass die ISA künftig auf belastbare, praxisnahe Standards zurückgreifen kann, um die Tiefsee wirksam zu schützen.“

Bei ihrem Kick-Off-Meeting in Ghent diskutierten die Partner vom 9. bis 12. September 2025 den derzeitigen Wissensstand sowie ihre geplanten Arbeiten und die kommenden Expeditionen. Auf dem Programm standen nicht nur naturwissenschaftliche Fachthemen: Die Teilnehmenden sprachen auch über Regeln und Verfahren für den Umgang mit der Tiefsee, bezogen gezielt verschiedene internationale Interessengruppen aus Industrie, Umweltorganisationen und Behörden in den Dialog ein und beschäftigten sich mit der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst.

Über MiningImpact

Seit 2015 untersuchen und bewerten europäische Wissenschaftler im Verbundprojekt MiningImpact die Umweltauswirkungen eines möglichen zukünftigen Tiefseebergbaus. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden in Handlungsvorschläge für internationale und nationale Behörden umgesetzt. MiningImpact wird im Rahmen der Joint Programming Initiative Healthy and Productive Seas and Oceans (JPI Oceans) gefördert.

Das Konsortium vereint die Expertisen von 34 Instituten aus Belgien, Dänemark, Deutschland, Italien, den Niederlanden, Norwegen, Polen, Portugal und dem Vereinigten Königreich. Die Ergebnisse sollen direkt in die laufende Arbeit der International Seabed Authority (ISA) einfließen und eine faktenbasierte Politikgestaltung unterstützen.
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Weitere Informationen:
https://www.geomar.de/news/article/internationale-forschungsallianz-untersucht-u…
https://miningimpact.geomar.de
https://jpi-oceans.eu/en/ecological-aspects-deep-sea-mining
https://doi.org/10.5281/zenodo.15871149 Ecotox-Report

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Ausbildungsstart: Ruhrverband begrüßt neue AZUBIS

29. September 2025 um 07:30

Mit seinen über 800 Betriebsanlagen von Brilon bis Duisburg sorgt der Ruhrverband dafür, dass 4,6 Mio. Menschen jederzeit Wasser in ausreichender Menge und guter Qualität zur Verfügung steht. Um auch in Zukunft dieser wichtigen Aufgabe nachgehen zu können, freut sich das Ausbildungsteam des Ruhrverbands, neue Talente sowohl in kaufmännischen als auch in gewerblich-technischen Berufen auszubilden und damit die Fachkräfte von morgen zu fördern.

„Der Fachkräftemangel ist eine zentrale Herausforderung – umso mehr freuen wir uns, auch in diesem Jahr wieder engagierte junge Menschen für die Wasserwirtschaft und ihre vielfältigen Aufgaben begeistert zu haben“, sagt Personalvorständin Carolin-Beate Fieback.

Die 25 Auszubildenden erlernen einen der folgenden Berufe:

  • Chemielaborant/in (m/w/d)
  • Fachinformatiker/in für Systemintegration (m/w/d)
  • Fischwirt/in (m/w/d)
  • Forstwirt/in (m/w/d)
  • Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement (m/w/d)
  • Konstruktionsmechaniker/in (m/w/d)
  • Industriemechaniker/in (m/w/d)
  • Umwelttechnolog/in für Abwasserbewirtschaftung (m/w/d)
  • Elektroniker/in für Betriebstechnik (m/w/d)

Begrüßung und Kennenlernprogramm

In den ersten Wochen der Ausbildung stehen das gegenseitige Kennenlernen und die Teambildung im Mittelpunkt. Ein erstes Highlight fand am 5. September statt: Beim gemeinsamen Frühstück in der Historischen Sammlung in Essen trafen sich alle neuen Auszubildenden der neun Ausbildungsstandorte – darunter IndustriemechanikerInnen aus Dortmund und Kaufleute für Büromanagement aus Essen. Nach der offiziellen Begrüßung durch die Personalvorständin Carolin-Beate Fieback sowie Finanzvorstand Christoph Gerbersmann wurden der Ruhrverband und zentrale Ansprechpersonen vorgestellt. Anschließend blieb genügend Zeit für persönliche Gespräche und das Knüpfen erster Kontakte.
Ein besonderes Erlebnis des Tages war die gemeinsame Führung über die Klärschlammbehandlungsanlage Langenbrahm, die spannende Einblicke in den Arbeitsalltag beim Ruhrverband bot.

„Im Namen des Vorstands wünschen wir unseren neuen Auszubildenden eine spannende, lehrreiche Zeit und einen erfolgreichen Start in ihre berufliche Zukunft beim Ruhrverband“, sagt Finanzvorstand Christoph Gerbersmann.


(Quelle: Ruhrverband)

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